Donnerstag, 1. Dezember 2011

Freitag, 11. November 2011

die Hand ergreifen ...


Ja, endlich ist er da, mein Neuer Post!
Ich war in letzter Zeit etwas abgelenkt. Doch ich danke für eure Geduld

Eine neue Welt ist im Anmarsch.
Ich merke wie ich mich verändere, ich merke wie meine Gefühle in jeder Hinsicht ernster werden.
Nicht im Sinne von Ernst als Gegenteil von Spaß, nein, eher ernst wie Schwerwiegend, Geballter, Ehrlicher.
Es ist etwas komisch zu beobachten, wie sich meine Gefühlswelt so krass verändert. Ich meine in den Teenagerjahren fühlte sich alles megaschlimm an, nur haben sich ständig meine Gefühle geändert, von Heiter auf Wolkig in 0,3 Sekunden. Jetzt spüre ich wie alles viel ernsthafter ist.

Wir hatten letzten Freitag, das JMEM-Team Hamburg bei uns im Tragwerk-x. Ich muss sagen ich hab noch nie so eine berührende PRedigt gehört, sie hat mich genau an dem Punkt getroffen wo ich noch so viel lernen muss. Es ging um das Herz und darum das man darauf aufpassen muss.
Es gab bestimmte Punkte die sie benannt hatte:
  • Prüfe es
  • Erkenne es
  • Fülle es
  • Schütze es
Wow, undi ch merke wie ich es Füllen lasse aber meist nichts prüfe, nichts erkenne und nicht schütze. Es ist schwer aber mit Jesus hilfe kann das klappen. Wenn man sein Herz nur einfach mal ihm Hinlegt. Ich mache viel allein und lasse mich nicht lenken... aber es ist so wichtig, sich fallen zu lassen. Jesus ist doch da um alles zu übernehmen. Hmm... das typische Denken: "NEIN!!! Ich kann das allein!" aber das kann ich nicht.
Ich bin oft so damit beschäftigt, alles richtig zu machen und möglichst nicht in die falsche Richtung zu gehen, das ich ganz vergesse, dass Jesus direkt neben mir steht und mich leiten will. Aber ich schaue meist Stur geradeaus und lasse niemanden an mein Herz! Ich lasse es so oft versteinern, dass ich es manchmal gar nicht mehr merke! Dann muss ich wieder ein Schritt zurück durchatmen, Gott mit dem Vorschlaghammer kommen lassen und dann die Hand ergreifen die sich mir entgegenstreckt.

Mein Leben will sich ändern, Gott will mich ändern. Wow, Revolution in meinem Herzen! Sie hatte am Freitag auch noch davon gesprochen, dass sie dachte das sie nichts mehr aufzuarbeiten hat und dann während der DTS Dinge wieder hochkommen die sie schon lange beschäftigen, so ganz unbewusst.
Bei mir ist das anders, ich weiß so ganz genau das da so viel ist was ich aufarbeiten muss, aber ich weiß nicht wie. Ich will mich brechen lassen, mir selbst hinter die Mauer schauen und Gott in alles reinlassen wo ich ihn noch verschließe.
Ich will alles prüfen, erkennen, neu füllen und das gefüllte schützen!

Ich habe in letzter Zeit viele Entscheidungen getroffen, die so schwerwiegend waren, ohne das ich dachte das sie so schwerwiegend sind.
Ich ziehe nicht um! Ich gehe nach Australien! Ich werde mich im tragwerk-x angagieren! Ich arbeite in der Kunstwerkstadt!
Mein Leben verändert sich gerade. Alles auf Stop und Horizontwechsel!
Ich will mein Leben verändern, aber nicht austauschen. Ich werde altes mitnehmen und verändern lassen. Ich will Beziehungen verändern, ich will Menschen näher an mich lassen und bei anderen etwas mehr Abstand halten.

Ich habe den Eindruck (ja, eine Christliche Floskel, ich weiß), also ich habe einfach das Gefühl das mich Gott in den Lobpreis schickt. Ich werde erstmal in das Kreativteam investieren und dann sehen was kommt!

Danke, das du mit mir bist.
Danke, das du mich verändern willst
Danke, für deine ewige treue,
Danke, das ich mich nicht mehr scheue.


Herr du bist mein Segensschild, du hälst ab, du gibst.
Mein Leben steht nicht in meiner Hand.
Mein Leben ändert sich rasant.
Meine Geduld ist am Ende,
ich lege es in deine Hände.
Nun ist es erneut Deines.
Nun beginnt wieder was Neues.

Ich Liebe dich, ich brauche dich, ich lege mich vor dich!


Leute für die ich bete:

J.A.L.M., Familie Bischof,  Benni & Lisa, Thomas & Franzi, Moema, Benni Brandt, Felix, meine Mum, Mathias, Nathan, Familie Blank, Thomas N., Kevin und für mich.

Song des Moments: Freiheit - Söhne Mannheims

Dienstag, 27. September 2011

Doch das liebe ich, das Lebe ich!

Meine Güte, ich weiß echt nicht was ich schreiben soll! Ich habe so viele Dinge die mich beschäftigen, so viele Sachen die total persönlich sind. Dinge, bei denen ich nicht weiß, wie ich sie erklären soll.


Ich fange trotzdem an ein bisschen zu erzählen, wie es mir die letzten Wochen ergangen ist, was ich gemacht bzw. nicht gemacht habe.

Die Ferien sind vorbei. Schule hat begonnen. Alltag will sich in mein Leben schieben. Die neue Klasse ist echt super, ich bin mit einem aus meiner Ausbildungsklasse in der BOS 112. Ansonsten gibt’s noch so coole Personen und so geniale Charaktere hier. Einer war in Südamerika und hat dort gearbeitet, ein anderer hat sich zufällig auch ´ne Glatze geschnitten, drei sind Tierpfleger und eine ist aus England. Total geniale Leute. Die Lehrer sind auch relativ cool. Es gibt halt gute und nicht so gute.


Ich war in den letzten drei Wochen, zwei mal in Hainichen, eine geniale Zeit. Ich habe seit dem SOS einen festen Freundeskreis dazugewonnen. Ich liebe die Leute, da. Sie sind aufgeschlossen für Gott und fest im Glauben. Es viel wird im Gebet geklärt, das ist sehr genial. Ich fühle mich geborgen, bei ihnen und verstanden. Ich kann mich mit ihnen Streiten ohne das ich in die Enge getrieben werde. Ich kann mich über Gott unterhalten ohne zu denken das ich zu viel von meinem Glauben erzähle. Ich lerne viel von ihnen und sie von mir. Es ist eine ausgeglichene Freundschaft.


Seit einiger Zeit hatte ich auch kaum Kontakt zu meiner Schwester Mareike, doch das wegen mir. Ich hab mich nicht gemeldet. Irgendwann haben wir in einigen Mails erklärt, wie es uns geht und was eigentlich los ist. Letztendlich hatten wir ein echt gutes Telefonat und haben uns wiedergefunden. Ich bin immer wieder so dankbar für sie, sie ist echt ein wertvoller Schatz für mich, der mich aufbaut und Unterstützt

Ich habe mich in Hainichen, wie ich ja schon erwähnt habe, ziemlich wohl gefühlt und bin auch so Dankbar für die Familie Frank, die mich so herzlich aufgenommen haben. Das ist so ein Segen und ich bin immer und immer wieder so Überrascht über diese Freundlichkeit. Wir müssen mal eine andere Lösung finden, wir können ja nicht immer ihr Haus belagern.

Ich merke, wie ich immer wieder so froh bin eine Gitarre zu nehmen und einfach Lieder zu spielen. Ich freue mich jedes mal aufs neue, ich spüre wie ich darin aufgehe. Ich bin kein pro im spielen, ich bin eigentlich echt schlecht, aber das lerne ich auch noch. Ich erinner' mich immer wieder an meinen Bruder, als er angefangen hat Gitarre zu lernen und jetzt ist er ein echt guter Musiker. Immer wieder froh über die Zeit die ich mit Gott verbringen kann, hab ich doch auch gemerkt wie Gott viel Zeit in meinem Leben einnimmt. Doch das liebe ich, das Lebe ich!


Song des Tages: The Messenger – Linkin Park

Leute für die Ich bete:

Lisa & Benni, Familie Frank, Familie Bischof, Kafka, Katya, Miri v. V., Mareike, Benni, J.A.L.M., Familie Fähnder, meine Familie und für mich auch.

Dienstag, 23. August 2011

S.O.S. „Schönheit ohne Sorgen“

oder auch „wie man eine Schönheit gewinnt und seine Schönheit erlangt.“


Also, das Szenario beginnt damals, vor ungefähr 5 Wochen.
Als ich mich komplett dazu entschied beim „Summer of Service“ mitzumachen.

(Summer of Service – eine Aktion von JMEM Berlin,
um der Stadt zu dienen und das Evangelium den Menschen auf der Straße zu bringen.)

Ich hatte natürlich überhaupt kein Geld dafür, wo sollte ich 140 € in drei Tagen herbekommen. Ich überlegte was ich machen soll und letztendlich fragte ich meinen Bruder. Er sagte nur, als ich mit ihm sprach und sagte das er es wieder bekomme, es aber trotzdem eine Menge Geld sei: „Ich dachte es sei viel Geld?!“ So konnte ich beim SOS mitmachen. Soweit so gut.
Ich wusste, das von der Hainichentruppe fast alle kommen würden und genau deshalb wollte ich auch unbedingt mitmachen. Die Truppe kannte ich schon aus dem GoCamp zu Ostern und war dann zu Himmelfahrt noch einmal in Hainichen. Ich wollte Zeit mit ihnen verbringen, mit Beni, Lukas, Korni, Miri & Miri, Jonathan & Jonathan, Max, Jessi, Irina, Amy und vor allem Leni. Sie sind mir echt ans Herz gewachsen, ich war echt froh sie wieder zu sehen und ihnen meine Welt zeigen zu können. Berlin, eine große Stadt, eine große Liebe. Hier komm ich her. Ja, das wollte ich ihnen sagen... letztendlich bin ich dann doch nur allen hinterher getuckert und hab ihnen nur schnell gesagt was was ist und wo es am schönsten ist, auch wenn wir da nicht hin konnten. Naja, sie haben trotzdem viel gesehen und kennen gelernt. Es war schön. Ich war eigentlich nur dabei, weil ich auf Gemeinschaft mit den Leuten aus war. An Gott oder an die Dinge warum ich das tue hab ich nur kurz gedacht: „Naja, ich werd machen, was verlangt wird und dann wieder gehen.“
Aber wie so oft plant Gott ganz andere Dinge mit mir.
So der erste Gottesdienst mit dem SOS und POW!!!! Er kam, schlug uns von den Stühlen und ergriff die Herzen. Ich dachte danach noch so: „Okay, das war heftig und gut!“ und tat es als ein Erlebnis ab, das mich einfach nur in meinem Glauben bestärkte. Und weiter....

So, die HTF war da, die Hainichen Task Force...
ach, eine herrliche Abkürzung für einen herrlichen Namen.
Also SOS ging dann erst richtig los. Wir waren auf dem Alex, in der S-bahn, auf den Bahnhöfen, in den Parks. Einfach hier und da. Es war richtig gut. Jedes mal wenn wir Lobpreis machten, wenn wir für christliche Werte in der Gesellschaft, auf 'n Alex, demonstrierten, wenn ich einfach mal so betete, wenn ich nicht betete, wenn ich mich ganz normal unterhielt, fast jede Minute spürte ich Gottes Gegenwart. Meine Beziehung zu meinem Gott, zu dem Mann, der am Kreuz für uns gestorben ist, wurde so stark, das ich fast manchmal denke, es ist mir zu nah. Das Vertrauen auf Jesus stieg ins unermessliche. Es ist so toll zu sehen wie er wirkt, wie er einfach arbeitet an mir. Ich merke wie ich in ihm wachse. Ich habe auf einer Demo am Alex gemerkt, was diese Botschaft eigentlich ist, also wie krass doch Jesus ist. Ehrlich, wenn ich bedenke, das wir Menschen, so einen Überlebenswillen haben und wahrscheinlich unsere besten Freunde in lebensbedrohlichen Lagen verraten würden, natürlich sagt man sich: „Ich würde für meine Freunde sterben!“ aber würden wir das wirklich?! Das ist die Frage: Sein oder nicht sein?
Und da ist dieser Jesus, der gestorben ist, um unsere Fehler zu begleichen, um eine Beziehung mit uns führen zu können. Woah, wie krass. Dieser Mann ist so gewaltig.
Die Zeit bei JMEM hat mich verändert. Ich bin offener für Predigten, hab wieder vertrauen in meinen Glauben, ich kann frei von Jesus erzählen ohne mich zu schämen oder zu denken es interessiert keinen. Ich danke immer wieder für dieses Geschenk, was ich erleben durfte.
Es war viel los und es gab viele Tränen, aber auch viel Freude, wie das halt so ist wenn man längere Zeit auf engstem Raum zusammen lebt. Letztendlich hatten alle eine grandiose Zeit. Es gab viele Gespräche und viel Gemeinschaft.
Ich hab viele Leute vom HTF besser kennen gelernt und konnte mich vielen anvertrauen. Jessi ist zu einer meiner besten Freunde geworden. Mit Miri hatte ich auch sehr coole Gespräche. Ich hatte auch mit Leni, sehr gute und coole Gespräche, eigentlich hatte ich die beste Unterhaltung mit ihr in dieser Zeit. Obwohl die Unterhaltung mit Jessi über den Thunfisch auch nicht schlecht war.

Danke Leute, ihr habt mein Leben bereichert.
Danke Gott, du bist so unvorhersehbar, danke dafür.

Song des Tages: God almighty - Chris Tomlin

Leute für die ich bete:
Lisa, Benni, Thomas, Kevin, Jessi, Beni, Miri v. V., Familie Bischof, Familie Hohmann, Simona. Außerdem für Leni.

Freitag, 12. August 2011

Ich wollte schon immer dezent spektakulär sein

Ich wurde dezent darauf hingwiesen,
das ich schon lang nicht mehr geschrieben habe. ....
Ja... ja, es stimmt. Ich bin ein nachlässiger Blogger.
Ich wollte unbedingt meine Tramperfahrungen mit euch teilen.

Ich wollte schon immer mal Trampen, also ich meine diese Idee, sich mit einem Schild an den Straßenrand zu stellen, hatte ich schon länger in mir.
Irgendwann dachte ich mir: "Du musst es einfach machen, sonst wird das nie was!"
So hatte ich prompt Anja angeschrieben und gefragt ob sie am 02. Juli etwas Zeit für mich einplanen könnte. Gesagt, nein, geschrieben. Getan. Ich stellte mich Nachmittags an eine gute Stelle die mir mein Freund Israel empfohlen hatte. Ich stand gleube ich knapp eine Stunde bis mich ein netter Typ zu einem besseren Rastplatz in richtung Magdeburg mitnahm. Er leitete ein Jugendfreizeitzentrum und segelte gern. Er selber ist schon mal von Russland bis nach Berlin über die Ukraine getrampt. Es war sehr Abenteuerlich wie er erzählte, denn er hatte nur ein Reisevisum oder so ähnlich und durfte eigentlich nur ein paar Tage bleiben, blieb aber mehrere Wochen. Also war er Zeitweise ein illegaler Besucher in Russland. Nachdem er mich in der Nähe vom Rastplatz abgesetzt hatte und mir versicherte, das der Rastplatz mit der Shelltankstelle gleich in der Nähe war, setzte er mich an einer Kreuzung ab. Mit einer wagen Vermutung, wo der Rastplatz sein sollte und doch voller Elan stiefelte ich los. Ich lief also einen kleinen Pfad enlang und kam direkt an eine Shelltankstelle. Wow. So schnell kann es gehen. Ich schaute mich ein wenig um: Eine kleine Straße aus dem Dorf führte hier an eine Sackgasse mit anliegender Tankstelle. Ringsum war der Ansatz von einem Wald und ein paar Einfamilienhäuser zierten den Hintergrund des Bildes. Nun, das ist eine Shelltankstelle und hier sind auch 2-3 Parkplätze. Ich stellte mich mi meinem Schild auf und wartete. Doch dieses Dumpfe Gefühl das ich hier schlechter dran bin, als in Berlin wollte nicht weichen. Nach einer halben Stunde und zwei Autos die aus dem Dorf nebenan kamen, stiefelte ich los und suchte den richtigen Rastplatz. "Das kann er nicht sein.... neeein.... oder doch.... nein! .... oder?!" Mit dieser Frage auf den Lippen gin ich zu einer Auoreparatur. "Sagen sie, ist das da mit der Shelltankstelle der Rastplatz Michendorf oder ist der noch etwas weiter weg?" Blödgestellte Fragen sind meine Spezialität! Wenn mich jemand das fragen würde hätte ich auch gesagt: "Nein, das ist schon richtig einfach hier links und dann immer weiter und sie sind da!" ... Ich also wieder zurück. Wieder eine halbe Stunde um. Ich dachte: "Das kann doch nicht sein, ich warte hier fast eine Stunde und hier kommen drei Autos vorbei und zwei hatten den selben Fahrer!" und alle drei Autos hatten das Kennzeichen aus der Gegend. Ich also wieder los. "Der nette Angestellte hatte sich bestimmt bloß geirrt. So, da stand ich nun in der mitte eines Dorfes und frage zwei Fahrradfahrer, wo denn nun dieser verdammte Rasplatz war. Sie gaben mir eine Wegbeschreibung a lá "Du weißt schon wo!" Ich los und komme, wohlgemerkt nach eineinhalb Stunden am falschen Platz warten und noch mal ne halbe Sunde laufen, auf einen genialen riesigen Rastplatz! YES!... ... ... ... Och neeeee! ... falsche Seite der Autobahn, aber ich hatte ihn gesichtet, auf der anderen Seite. Nun war ich nach zwei Stunden und zwanzig Minuten endlich da! Meine Güte, das hätte ich mir auch sparen können. Jedenfalls war ich gerade mal 5 Minuten auf diesem riesigen Etwas von Rastplatz und wollte gerade mein Rucksack abstellen, während ich noch mein Schild hochhalte, als ich hörte wie ein auto bremste. Ich drehe mich erschrocken um und sah voller Freude jemand das Fenster runterkurbeln. So saß ich ruck zuck in einem nagelneuen weißen Mercédes und wurde bis nach Magdeburg gefahren. Dort dachte ich besuch ich die Familie meiner Schwägerin, was sich jedoch als probelm erwies, da ich immer noch eine Stunde entfernt war und ich somit erst 00:00 ankommen würde und gegen 6:00 wieder raus müsse um die Pendler zu erwischen. Doch dank, dem unerschüterlichen Einsatz der Mutter von Franzi, meiner Schwägerin kam ich bei zwei Bekannten von ihnen unter, die direkt in Magdeburg wohnten. Es war ein junges Ehepaar mit einem süßen kleinen Sohn. Sie waren unglaublich nett und aufmerksam. Ich wurde dann so gegen um acht zu meiner nächsten Warteposition gebracht. ... ICh vertrieb mir die Zeit duch tanzen, Musik hören, stehen. Ich blickte in lächelnde, miesgelaunte, mitfühlsame, auslachende und sich freuende Gesichter. Nach 3 Stunden schaute mich, aus einem aus dem Mittelalter stammenden Opel Astra, ein junger braungebrannter Typ an. Erst schaute er auf mein Schild dann in meine Augen, dann wieder auf das Schild, danach schaute er seinen lächelnden Beifahrer an der nur mit den Schultern zuckte und dann ..... *tösende Paukenschläge* .... Er winkte mich herrüber. Ich hab ihnen erzählt, das ich nach Köln will um da eine Freundin zu besuchen. Sie erzählten mir das sie nach Gelsenkirchen wollten zu dem einzigen Deutschlandkonzert von Metallica. OOoouuh Jeah. Das versprach eine laute, witzige und abgedrehte Autofahrt zu werden. Also saß ich nun headbangend auf der Rückbank. Nach einer Weile führte das Gespräch zu der Frage: "Wo ist eigentlich das Gras?" Nach langem Suchen und wühlen fand ich die Dose unter dem Sitz des Fahrers. Während die Fahrt gemütlich weiter ging, drehte der Beifahrer die ersten zwei Mary-Janes. "Ich hab noch genug für zwei kleine Johnnys!" "Jo dann mach mal." sage der Fahrer beiläufig. Nachdem er den ersten "kleinen" gemacht hatte. Verstaute er die ersten drei MJ´s in die Box und drehte die letzte. Nachdem er alles fertig hatte, verstaute er fast alles, außer den letzten Joint.... .... .... .... Ja, es kommt genau das, was alle erwarten: Er kurbelte das Fenster des Astras runter und zündete den Joint an. Meine Gedanken rasten: "Äääääääääääääääääääääääääh, HALLO?!" aber es blieb auch bei den Gedanken. Nachdem der Fahrer das erste mal Abgelehnt hatte, machte ich die Augen zu und schlief.... drei Minuten, bis ich den Satz: "Ach da ist ja nicht soooo viel drin, gib mal her!" Ich riss die Augen auf "Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt?!" Er nahm zog 2x.
Nach einer kurzen Weile, sagte der Fahrer gelassen: "Ich kann kein Gas mehr geben!" Der Beifahrer schaue ihn verdutzt an und fragte in einer Seelenruhe: "Ehrlich?" "Japp." "Das ist nicht gut." "Nein." "Hmm." Da waren wir, mit 100 km/h auf der zweiten Spur und rollten nur noch. Er lenkte mit einer unglaublichen Gelassenheit in die rechte Spur. Wir wurden langsamer und langsamer, als wir noch weiter über eine Anhöhe rollten, entdeckten wir ein auf der Sandspur stehenden Wagen. "Joa, da lenke ich ein. Da können wir noch ein kleines Pläuschen halten. " Oh, man diese Typen waren total gechillt. So standen wir ein paar Minuten später allein auf der Standspur denn der andere Wagen wurde schon vom ADAC abgeholt. Wir warteten 25 Minuten bis unser Wagen mitgenommen wurde und nach gut 1 1/2 Stunden fuhren wir ohne Metallica, aber mit neuem Leih-Wagen weiter Richtung Gelsenkirchen. Kurz vorm Kreuz Recklinghausen begann ein elend langer Stau, als wir uns umschauten entdeckten wir, das einige Autos Metallicaaufkleber, Menschen mit Metallica- Shirts oder mit lauter Metallicamusik. Ganz aufgeregt, weil wir uns vielleicht eine CD leihen könnten fuhren wir im Stop 'n Go-Schritttempo und hofften einen Metallicafan auf der Spur neben uns zu treffen. Nach knapp 10 Minuten Stau hörten wir Metallica-Musik näher kommen. Auf einmal fuhr langsam ein Kleinstwagen (Fiat Punto oder een VW Polo) an uns vorbei, drin saßen vier muskelbepackte, schwarzgekleidete, tättoowierte und teilweise schwarz geschminkte Metallicafans... .... .... aber aus dem Auto kam kein Mucks! Woher kommt die Musik? Dann fuhr der Kleinwagen weiter und eine große Familienkarre hole auf, darin ein halbglatziger, Hemd und Hosenträger tragender Mann, der krass die Musik aufgedreht hatte. Also fragte wir durch die offenen Fenster ob er denn ne CD hätte. Er reichte uns eine Gebrannte und fuhr weiter. Sehr geil das bedeutete endlich wieder Metallica, immerhin besser als dieses Popgedudel aus dem Radio.
So brachten sie mich zu einem relativ großen Rastplatz an dem ich bestimmt ne halbe Stunde stand als Anja, dann schrieb das sie mich abholen wird. Nach gut einer Stunde war ich in Köln.
In Kölle selber hab ich den Chrisopher-Street-Day erlebt, gesehen wie man Bier in 0,2 l Gläser serviert und war in einer recht coolen Gemeinde. Ich hab bei Anja gewohnt, die mal sowas von genial ist. Ich mag sie sehr, cool das ich sie kenne. (Das einzige was ich nicht kannte, war die Ruhe am Frühsückstisch. Ich brauch immer und überall Musik, Lautstärke, Rock 'n Roll!
Von Köln bin ich dann wieder los, über ein paar Umwegen, mit einem kleinen Besuch in Essen, wo der Fahrer, der mich mitnahm, kein Auto kaufte, war ich auf den Rastplatz auf den ich eigentlich wollte. Von dort nahmen mich ein haufen von Reggaefans, vom Summerjamfestival in Köln, mit Richtung Münster.
Hää, warte. Warum Münster, du wolltest doch nach Berlin?!
Ja, das dachte ich auch, aber da ich Zeit hatte, wollte ich einen Abstecher nach Hamburg unternehmen. Auf dem Rastplatz bei Münster, luden sie noch zwei weitere Tramper aus Dänemark ab. Zwei junge Frauen. Als mir ein junger Mann sagte, das er mich mitnehmen könnte. Ich fragte ihn, ob er noch Platz für zwei weitere Personen hat. "Na klar!" war die Antwort. Während der fahrt erzählte er, das er aus den Niederlanden kommt und in Hamburg studiert. So saß ich also als einziger Deutsche, mit zwei Dänen in 'nem Auto von nem Niederländer, auf dem Weg nach Hamburg.
In Hamburg angekommen führte mich mein Weg zum ZOB Hamburg und ich fuhr mit dem Bus nach Hause.
Ein Abenteuer was ich unbedingt wiederholen will.
Im Oktober. Ich werde eine Deutschlandtour machen.


Song des Tages: I´ve been everywhere - Jackie Leven (Johnny Cash- umgeschrieben)


Menschen für die ich bete:
Lisa & Benni,Erik, Juliane, Familie Bischof, Familie Frank, Miri v. V., Julian, Kevin, Katya und Leni.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Gefühle auf Tuchfühlung

In letzter Zeit... ...Seit einigen Tagen... ... ... ...Ich hab mich in meiner.... ..ach...
Wie fängt man einen Post an?! Das ist ja mal voll Verwirrend, ich will euch nicht so wie auf einmal mitten ins Geschehen werfen, aber ich will auch nicht so ne elend lange Einleitung.... Naja, der erste Impuls ist meist der beste... ..... ......
...


In letzter Zeit, denke ich ziemlich intensiv über Gefühle nach.
Ich analysiere meine Empfindungen, meine Zuneigungen und Abneigungen. Es ist ganz schön komisch, weil ich das nach jedem Bemerken einer Emotion tue.

Also, heute zum Beispiel: Also, einer aus der Paralellklasse sagte, nachdem jemand irgendwas ironisches sagte: "Ey, lass ihn mal. Er ist der konkreteste aus der Klasse, ja. ich mein', die anderen sind doch alle voll behindert, außer er, ja!" Da fühlte ich mich irgendwie geehrt. Und sofort musste ich dieses Gefühl analysieren: War das jetzt ein Ehrgefül oder Verlegenheit, oder fühlte ich mich bestätigt. Hmm... was war das. Aber mir war nicht undwohl oder peinlich berührt, also keine Verlegenheit, ich fühlte mich den anderen auch nciht Überlegen, sondern ich wollte mich irgendwie bedanken, das tat ich aber mit dem Ehrgefühl.
Ich überlegte warum er mich am "konkretesten" fand.
Naja, die hälfte aus unserer Klasse kann Ausländer nicht ab. Sind so `ne meckernden Pseudonazis. Ich hasse das, sie denken sie wären so viel besser. Boah, ich könnte mich so darüber aufregen, wie kann man nur so BEHINDERT IN SEINER WAHRNEHMUNG sein. Ich würde denen am liebsten diese ganze faschistischen Gedanken aus dem Gesicht prügeln.... aber dann wär ich nicht besser als sie. Also bete ich für sie, lächel und sage: "Ja, behellige mich nicht mit deiner Auffassung."

Zurück zum Thema. Ich hinterfrage jedes Gefühl, jede Empfindung, aber ich lass es so wie es ist, ich will nciht meine Gefühle steuern, also ich will sie nicht unterdrücken, sondern nur Definieren. Es ist manchmal ganz witzig und manchmal muss ich fast lachen, wenn ich mehrere Sachen gleichzeitig fühle und jetzt einen Namen dafür finden will. Es ist ganz shcön albern seine Gefühle zu definieren, aber es lehrt einen viel über sich selbst. Ich denke ich werd das bald auch wieder fallen lassen.

Aber es ist auch gut über Gefühle und Emotionen, nachzudenken. Denn dann weiß man ob etwas anhält oder nicht. Man muss manchmal Gefühle betrachten und in Augenschein nehmen, um zu wissen ob dieses Bestand hat oder Haltlos ist. Man muss sich alles mal von Weiten Betrachten.

Also, ich fühle viel und gerne, ich mag es wenn ich Leute wieder sehe die lange nicht gesehen habe, ich mag es aber auch Leute wiederzusehen die ich vor einer Stunde gesehen habe. Es ist generell schön, sich mit Menschen zu treffen die man liebt.

Ich beschäftige mich gerade mit einem eher unangenehmen Gefühl. Es ist ein Gefühl, wofür ich keinen Namen finde, es ist eine Mischung aus Hilflosigkeit, Unverständnis, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Wenn man jemand helfen möchte und weiß, das mans könnte, aber einfach nicht kann, weil die Person einfach zu weit weg ist.

Song des Tages: Weit weg - Bosse

Leute für die ich bete: Josh Bischof, Thomas Nufer, Benni & Lisa, Thomas B. & Franzi B., Mama, Mathias B., Thomas Hübner und mich.

Sonntag, 5. Juni 2011

Das ist soooooooooo groß!!!

Heute ist der letzte Tag.

Ich merke wie ich immer öfter auf die Zeit schau,
um ja nichts zu verpassen und doch will ich nicht zu viel erleben.
Ich hab kein Bock mich zu stressen und so voll die Action zu erleben,
denn ich brauch eigentlich Abstand von allem, ich muss mich irgendwie regenerieren.

Das kann ich nicht wenn ich mal hier und mal dort bin. Also chill ich und geb mich der Natur hier in Hainichen hin.

Rede mit Leuten die mir wichtig sind und denke über Situationen, Momente, Emotionen, Gedanken nach. Ich fühl mich gerade wie in einer Achterbahn, oder nein, eher wie in einem Teleporter, weil man bei einer Achterbahn ja sieht wo's lang geht. Aber ich bin im Moment so krass Verwirrt, über alles was so kommen kann und ist und war, so das ich irgendwie gar nicht mehr realisiere, wie meine Umwelt, meine Mitmenschen, meine Freunde auf mich reagieren.
Hmm...
Ich kann mich gerade gar nicht auf mich selbst Fokussieren, ich mag es hier in Hainichen, weil hier irgendwie alle tierisch Lahm und ungestresst sind. In Berlin ist immer Verkehr, Zeitdruck, Werbung. Alles Dinge die einen unglaublich Stressen, ohne das man es merkt. Hier jedoch ist man schon aufgeregt wenn sich vier Leute gleichzeitig unterhalten. Ich find das schön. Ich mag Hainichen, doch ich liebe Berlin.

In der letzten Woche, hat mich einer meiner besten Freunde darauf hingwiesen, das er Angst hat das ich so... na, so ein Überchrist werde.

Ich erklär mal kurz meine Auffassung von einem "Überchrist":
So jemand der für Menschen die keine Christen sind Mitleid empfindet, ohne Verständnis aufzubringen, das man ja vllt. auch nicht von Jesus überzeugt sein könnte. Es sind die Leute die keinen Respekt vor anderen Religionen haben. Die Sorte Menschen, die andere verurteilen, nur weil sie die Evolutionstheorie für möglich halten. Leute, die Homosexualität, als eine Krankheit in dem einzelnen Menschen ansehen. Ich verachte so eine Auffassung vom Christsein.
Jesus hat gesagt liebt diejenigen die euch Verurteilen. Dabei Verurteilen, solche "Christen" so schnell andere, ohne jeglichen Respekt. Und da bringen Nicht-Christen mehr Respekt auf, wenn sie sich mit uns Unterhalten.


Naja, jedenfalls hat er meinen Blog gelesen vom GoCamp und meinte, das er fürchtet ich würde so jemand werden, weil wir beide solche Leute schon kennengelernt hatten.
Es hat mich ehrlich gesagt ziemlich verletzt, aber ich konnte ihn verstehen, ich schätze ich würde an seiner Stelle genauso denken. Ich liebe ihn und finde es gut, das er mir so etwas sagt. Ich glaube wir werden alle ganz schön schnell Erwachsen.
Ich sagte ihm, das ich früher nicht so offen war mit meinem Glauben und ich lieber Sachen über die Gemeinde oder mein christliches Dasein verschwiegen habe.
Aber seit einiger Zeit verstecke ich das nicht mehr und das passierte ziemlich Abrupt, deshalb hat er sich Sorgen gemacht. Was ich sooo sehr toll finde, weil sie einfach meine Freunde sind und wir uns vertrauen. Ich danke jedenTag dafür das ich solche guten Freunde habe.

Jedenfalls ist mir das gerade eingefallen, als ich gerade etwas über die Gebetsabende schreiben wollte.

Das ist soooooooooo groß!!!
Kevin und ich waren am Freitagabend mit bei "T4C- Teens for Christ" hier in der JMEM-base. Der Abend bestand aus Lobpreis, kurze Diskussionsrunde, Input-Video und dann gemeinschaftliche Sachen. Also es war so schön es waren nicht viele da, aber das machte das ganze dann noch etwas gemütlicher. Die kurze Diskussionsrunde ging über die Evolutionstheorie und so. Danach schauten wir ein Video über das Universum und wie groß es ist und wie klein die Erde ist. Es ist so cool, zu sehen wie Gott so kreativ und sooo gewaltig groß ist und uns trotzdem so liebt.
Das ist soooooooooo groß!!!

Wir waren zu dem noch in Chemnitz in der Arche, ein ziemlich cooles Gebäude, sieht innen, wie auch außen, echt gut aus . Der Lobpreis war gut und der Input auch. Hat mir echt gefallen.


Wir wohnten bei Franks, einer Familie hier in Hainichen. Sie sind so eine gesegnete Familie, Ruth, die Mutter und Frau im Haus ist so gastfreundlich und nett und fürsorglich.
Martin, der Vater und Mann im Haus ist ruhig, Einfühlsam und Verständnisvoll, wie kein zweiter, er ist ein Segen für die ganze Base und leitet hier auch viel.
Beni, ein kleiner nerviger Junge, der ein großes Herz hat und sensibel für die Gefühle anderer ist. Er ist ein begnadeter und talentierter junger Mann voller Liebe. Ich danke dieser Familie so sehr für die Aufnahme in ihr Haus.
Danke auch an Jessi für ihr Zimmer^^.


Ansonsten war Sachsen sehr, sehr entspannend und genau das was ich mir gewünscht habe: Urlaub.
Eine wunderschöne Natur, wunderschöne Leute und witzige Unterhaltungen.
Ich danke Gott für diese super Zeit


Song des Tages: Ben Harper - Forever

Leute für die ich bete:
Josh Bischof, Thomas Nufer, Benni & Lisa, J.A.L.M., Amy Bischof, Maerk, Thomas & Franzi, Mum, Mathias und für mich. P.S. Und für alle die zu Summer of Service wollen, auch können.

Freitag, 20. Mai 2011

Einundzwanzigjährige sind doch blöd!

Ich dachte neulich: "Einundzwanzigjährige sind doch blöd!"

Irgendwie komm ich nich klar, ich fühl mich, als ob ich voll erwachsen werde.
Voll gruselig!
Ich bleib schon wie ich bin... hoff ich, aber es ist schon komisch.
Ich erinnere mich noch, als ich 16 war und mit dem tragwerk-x auf einer Osterfreizeit war. Es war, wie immer, sehr cool. Wir waren in irgendeinem Dorf und ich weiß noch, das viele 21 waren, es waren die "Erwachsenen", naja oder halt die Großen,
diejenigen die Ahnung vom Leben haben.
Ich schau mich an und merke, das ich schon sehr naiv war... haha was heißt hier "war": Ich bin naiv und ich mag das.
Wikipedia sagt: "Während die kindliche Unvoreingenommenheit und Unverfälschtheit noch von vielen als positiv, sogar als rein und unschuldig angesehen wird,
gilt sie bei einem Erwachsenen oftmals als ernsthafter Charakterfehler, als geistige Beschränktheit." ...
Bin ich jetzt beschränkt oder bin ich unschuldig und unverfälscht.
Pfff. Ist mir auch egal!
Ich bin gern kindlich und nicht so blöd ernst.
Ich mag es nicht, wenn man so Hoffnungslos ist und nicht an Menschen glaubt. Ich will
Hoffnung haben und alles was ich mache Gott anvertrauen. Ja, manche nennen es Naivität, ich nenne es Glauben und Hoffnung.
Natürlich muss man an gewissen Punkten auch Verantwortung übernehmen und die Ernsthaftigkeit in manchen Sachen wahren.
Aber es ist bescheuert keine Hoffnung zu haben und nur Logisch zu denken, wenn ich nur Logisch denken würde, wär ich kein Christ!
Ja, Logisch denken macht Kaputt und Unsozial.
Zum Beispiel:
Israel, der Typ, der glaubt an jeden, er liebt die Menschen.
"Der ist naiv!" würde jetzt jeder sagen, ja, selbst ich. Aber ich meine es nicht im Sinne von Beschränkt oder gar Dumm, sondern er ist unverfälscht, unvoreingenommen!
Es ist immer wieder schön solche Menschen kennen zu lernen.
Fazit: "Naivität ist, in gewissem Maße, notwendig!"

Mein Geburtstag.
Es war ein Freitag, Freitag der 13. ... haha, wie mir das egal ist!
Meine Brüder und meine Schwägerin sind gekommen und meine Mum und Samuel. Samuel ist ein, schon seit ich klein war, Freund der Familie.
Nach Kaffee und Kuchen waren wir draußen, schließlich waren Thomas, Franzi und ich auf dem Weg ins tragwerk. Sie sind mitgekommen, was ich sooo cool fand.

Nach dem tragwerk....
Meine güte ich hab ja, nach meiner Prüfung wieder angefangen Blut zu trinken und auf Friedhöfen zu tanzen... Nein, ich darf wieder Alkohol zu mir nehmen. Immer wenn ich das sage/schreibe, fühl ich mich wie ein Suchtii der einen Rückfall haben darf. Aber ich hatte mir vorgenommen bis zu meiner Abschlussprüfung kein Alkohol zu trinken. Das hab ich geschafft, ich hab es durchgezogen, 2 1/2 jahre.
Es ist schwer, da ja Alkohol auf jeder Feier irgendwie dabei ist, aber irgendwann hat es jeder geblickt und sie bieten dir auch nichts mehr an, außer Saft, Cola oder Wasser.
...
Also nach dem tragwerk sind wir noch ein Bier trinken gegangen und später in eine Schisha-bar dis war ehrlich cool, ich fand es genial mit den Leuten. Erst feiern mit der einen Familie und dann mit der anderen Familie.


So und Himmelfahrt gehts nach Hainichen. Mal sehen wie es dort wird. Ich treffe endlich mal wieder ein paar Leute vom GoCamp und das mit Kevin.
Ich hoffe es klappt alles wie geplant!


Song des Tages: Notion - Kings of Leon

Freitag, 29. April 2011

G-G-G-G-G-Goooooooo CAMP.

Ich will gar nicht lange von der Hintour erzählen sondern sofort mit der Ankunft anfangen... naja, dann mach ich das mal
....

Eine Kleinstadt im Nirgendwo, also in Sachsen!
Chemnitz ist ein elend langweiliger Ort,
aber auch in langweiligen Orten passieren Wunder.

CHEMNITZ

Ich kam durch das Tor und dachte mir erstmal ich kenn das doch hier, ich war hier doch schon mal. Ich verschob aber erst mal den Gedanken und sah mich ein wenig um.
Irgendwo muss doch Aaron und Becki sein, sie haben gesagt sie sind auch da.
Ich schau mich also ein bisschen um und finde Aaron auch schon. Ich sag erstmal "Hi" und so, er sagt mir dann das wir mit der Klasse schon mal hier waren (zu dem Powercheck in der 7. oder 8. Klasse.) Ich erinner mich wieder, wir waren hier mit Fr. Hofmann und so. ....is ja eigentlich auch egal.
Es beginnt alles mit dem Mitarbeiter-zusammen-treffen. Die Hauptleiter werden Vorgestellt, dann wird gebetet und wir organisieren uns.
Zimmer - Kleingruppen - Zeitplan - etc.
Die ersten Leute kommen an und ich kenn natürlich gar keinen... also häng ich mich an Kevin ran! Es kommen Stück für Stück mehr Leute. Lukas , Beni, Phillip, Johannes, Martin, Magdalena, Kornelius, Josh, Manuela, Hans und und so viele Namen die man sich merken muss! COOL!
So viele Leute die man Stück für Stück näher kennen und lieben lernt.

Sonntag war alles noch ein wenig verhalten, aber das gab sich mit der Zeit.
Am Abend, nachdem alles wegen Nachtruhe, Toiletten, Aus- und Eingänge, Essenszeiten, Anmeldung und Bezahlung geklärt war, gab es dann Lobpreis und der war schon so krass Hammer der Heilige Geist war sofort da und berührte mich total. Ich sah wie alle die Texte mitsangen und so begeistert von Gott sind. Ich war verliebt in 130 verschiedene Menschen!

Montag
Am Frühstückstisch hat man die schönsten Momente. Da lernt man die Leute erst richtig kennen. Einfach geniale Charaktere, die man total müde oder vom Frühsport genervt sind. Herrlich. Ich und Kevin leiten auch eine Kleingruppe, wir hatten drei Jungs Justin, Kevin Phillips und Nico. Die waren eigentlich ganz angenehm. Der Nico war zwar etwas nervig in manchen minuten, weil er teilweise ununterbrochen geredet hat, aber er kannte Gott und ist von Jesus geliebt. Unser Zimmer war eigentlich voll in Ordnung, wenn da nicht jemand mit extremen Schweißfüßen gewesen wäre. Ich musste an einigen Abenden, fast kotzen als ich ins Zimmer kam.
Aber egal das Camp war trotzdem total krass genial.

Wir hatten unsern ersten Workshoptag, wir brachten den Kinnings "I Believe" bei.
Es war eine tolle Truppe und mit dabei Amy, eine begnadete Tänzerin und ein super coole Person. Auch ihre ganze Familie ist soooo sooo Coool, sie kommen eigentlich aus der Schweiz und sind dann nach Deutschland gekommen. Die Eltern sind einfach nur total nett und lieb, ihre Brüder sind auch so gesegnete Menschen: Josh kannte ich shcon von der DTS in Berlin, ich mochte ihn am Anfang in Berlin gar nicht sooo sehr, er war irgendwie anstrengend, aber nach der DTS war er so verändert. Er ist so in Gott gewachsen, beim GoCamp hab ich ihn richtig lieben gelernt, er ist so begeistert von Jesus und vertraut ihm sein Leben an. Es ehrt mich das er mich gefragt hat, ob ich ihn im Gebet unterstützen kann. Ich frage mal Gott ob ich ihn auch Finanziell unterstützen kann, soll.Ich hab nicht viel, aber wenn Gott sagt Ja, dann führt sowieso kein Weg dran vorbei. Timon, der jüngere Bruder von Josh, ist auch so total coool, er ist ein so loyaler Typ, er ist zwar manchmal etwas verhalten und fast shcon etwas zurückgezogen, aber wenn er so richtig aufblüht ist das so schön. Der kleinste im Bunde ist Elijah, er hat einfach mal Style, er tanzt schon wie ein Weltmeister und hat so total schöne Augen. Die Familie ist sooo seehr gesegnet und alle sind sooooo sooo Gut aussehend, einfach eine Familie aus Schönheiten von Elijah bis zum Vati, dem Hans.
Am Montag Abend hatten wir eine so total coole Lobpreiszeit. Der Heilige Geist war von Anfang an da. Viele wurden total Freigesetzt und konnten viel abgeben was noch in ihnen, ein innerlicher Kampf war. Es war eine gute Vorraussetzung für die kommende Woche.

Am Dienstag, waren wir das erste mal dann draußen und haben da getanzt nach ner halben Stunde hats angefangen zu regnen, blööööööööööööööööd. Wir sind dann in ein Jugendzentrum in der Nähe gegangen, was mit dem GoCamp zusammenarbeitet und haben dort weiter gemacht. Die Freizeit war auch total super und es hat so Spaß gemacht die leute zu sehen, wie sie auftauen und sich kennenlernen. Es gab dann auch jeden Tag ein Mitarbeitertreffen. Die sind einfach auch alles solche begnadeten Typen.

Am Mittwoch, hat jemand aus der Schweiz gepredigt. Sie war eigentlich ganz nett, sie hat ziemlich viel als Dämonisch hingestellt, um aufklärung quasi zu leisten. Naja, ich hab da meine Probleme mit, wenn man so alles und jeden verteufelt. Sie hatte dann solch ein Heft wo sie viel reingeschrieben hat, was nun Götzendienst ist und was Dämonisch.... Ich mochte das nicht. Ich mag es nicht wenn man Dinge verteufelt und sagt das darfst du nicht und das darfst du nicht und das darfst du nicht und und und. Aber was mich dann in einer Ihrer Predigten berührt hat ,oder irgendwie auch offener für das was sie sagte, war als sie sagte: "Denkt daran, das dies KEIN Gesetzbuch sein soll, es sind eher Hinweise auf Hintergründe von bestimmten Symbolen u.a."
Das fand ich ziemlich gut.

Etwas anderes was mir an dem Tag passiert ist als Kevin am Abend bei dem Lobpreis auf einmal sagte das ich mitkommen und für jemanden beten sollte. Den Kevin aus unserer Kleingruppe. Ich hatte ihm am Anfang des Lobpreises gesagt das er beim Frühstück mithelfen soll, weil er zu spät gekommen ist. Das war irgendwie auhc nicht in Ordnung, ich hatte gar nicht gefragt warum er zu spät gekommen ist. Er ist dann aus Wut nach Oben ins Zimmer und hat dort Satan gesehen. Dann kam eine Freundin hoch und hat gesehen wie er da stand und völlig verängstigt war. Dann hat Kevin, ein Paar Jungs mitgenommen und wir haben für ihn Gebetet. Er hat erzählt das er Angst hat und wir konnten auch noch mehr aufdecken, was er früher verheimlicht hat. Und er war danach wie ausgewechselt, total genial. Er wollte sich sofort Taufen lassen, was dann aber aus organisatorischen Gründen nicht funktionierte.

Der Donnerstag war der schönste Tag des Camps. Es war geplant das wir ein Straßenfest machen würden. Wir hatten den Tanz auch schon fertig gekriegt und waren vorbereitet. Bevor es richtig losging hatten wir noch Zeit zum Tanzen und Entspannen. Es hat richtig Spaß gemacht einfach Freestyle zu tanzen. Wir lachten, alberten rum und hatten einfach Spaß. Volle Pulle
Leben. Dann begann das Fest. Vor uns waren die Trommler dran, die auch sehr gut waren. Unser Tanz war auch ziemlich gut, es hat Spaß gemacht. Dann kamen noch andere Acts wie z.B. das Singen, der Lobpreis, das Spiel und die Shcuaspielgruppe.
Als dann alles vorbei war hatten wir noch eine Zeit wo Spiele gespielt wurden und Amy brachte mich dazu Martin zu fragen ob wir nicht noch Musik anmachen konnten damit wir tanzen könnten. Es war die beste Idee, ich fragte und es klappte. Ich tanzte einfach los und es war wie eine Sucht ich konnte nicht aufhören.
Und dann, dann kam Irina dazu, sie tanzte mit mir es klappte irgendwie, wir glichen uns aus, wir spielten uns immer zu. Es war so so so schöön. Weil wir so kooperierten. Einfach so, wir kannten uns nicht soooo gut, hatten auf dem Camp bis jetzt nichts miteinander zu tun. Doch da war es als ob wir schon Monate gemeinsam tanzen würden. Wow. Ich hatte sie schon bei dem Theaterworkshop gesehen und sie spielte echt gut.
Am Abend war dann der Große Talenteabend, alle waren schick angezogen. Ich wurde spontan gefragt bei einem Sketch dabei zu sein. JEAH. Endlich wieder Theater. Es war alles ziemlich cool. Später hatten wir dann einen Tanzabend, ich kam etwas später dazu(, weil ich wieder etwas zu Essen gesehen hatte),
ich ärger mich das ich nicht früher da war.

Freitag. Abreisetag.
Ich hatte mit Kevin die Toiletten sauber zu machen. Alles war am Aufräumen und Saubermachen. Der Eine half dem Anderen, es war echt gut. Dann hatten alle ihre Sachen gepackt und hockten unten auf dem Hof. In den Campheften konnte man bei jedem etwas reinschreiben. (Ich hatte meins weg geworfen, bevor ich das überhaupt mitkriegte) Also wie ein nettes Poesiebuch. Alle alberten rum und hatten Spaß. Es war echt schön.

O - uups reingeschaut
(X - *schlag* - *wegwischen*)

Ich freu mich schon auf nächstes Jahr. Ich will da unbedingt wieder hin. Ich liebe die Leute, die Gemeinschaft, das Tanzen, die Workshops.
Es war genial! Danke für die tolle Zeit.


Song des Tages: Zu schnell vorbei - Clueso

Sonntag, 24. April 2011

....hmmm....

Ich habe viel.... viieeeeel.....
naja eigentlich nicht ganz so viel zu erzählen.

Die Ferien sind angebrochen und ich habe gelernt....
ein bisschen.... ein bisschen zu lange. Ich sollte jetzt mal abschalten.
Angefangen mit dem Abschalten hab ich am Mittwoch.


Der 20. 04., ihr wisst ja was an dem Tag war!
Nein, nicht nur Hitlers Geburtstag, sondern auch das Cluesokonzert.

CLUESO
Ich hatte zu Weihnachten zwei Karten für das Cluesokonzert im Februar geschenkt bekommen. Und freute mich schon im Vorfeld, da ich wusste das ich sie Geschenkt bekomme.
(Ich hatte meine Mutter so lange gedrängt sie endlich zu kaufen, da das Konzert drei Monate vorher schon ausverkauft sein könnte, bis sie mir dann gesagt hatte das die Karten schon gekauft sind.)
Und freute mich mit Josi dahin gehen zu können. Ich habe ihr versprochen ihr eine Karte zu geben selbst wenn wir (für mich damals eigentlich nicht Vorstellbar)auseinandergehen würden. Als wir uns dann im März trennten habe ich ihr die Karte wie versprochen gegeben.
(P.S. zu dem Zeitpunkt war das Konzert auch schon ausverkauft und sie hätte sich keine eigene Karte mehr kaufen können)
Auf dem Konzert, zu dem ich nun allein ging, traf ich sie dann mit zwei Freundinnen weider. So war ich dann doch nicht allein.
Es war ein super Konzert, eine großartige Show, super Musik und ein haufen Leute in einer Halle. Einfach GENIAL. Das war ein super Erlebnis, obwohl ich die befürchtung habe das ich es wieder vergessen werde, mein Unterbewusstsein versucht es irgendwie zu verdrängen, aber ich will das gar nicht. .......hmmm.....

Ich freute mich auf den Donnerstag schon seit mehreren Wochen, eigentlich weniger auf den Donnerstag als auf das Treffen mit
ANJA
Erst wollte ich Vormittags zu Benni(ein Klassenkamerad), um mit ihm zu lernen. Er hatte sich aber am Morgen ausgeschlossen und so viel das ins Wasser. Ich musste sowieso alles für das Wochenende und die kommende Woche Packen. Und dann mussten Mum und ich noch die ganzen fahrten organisieren. Wir haben bei den Mitfahrgelegenheiten angerufen und die Zugfahrt nach Chemnitz gebucht.
....UND DANN 16 Uhr RASTE ICH VÖLLIG AUS....
Ich war so sauer auf mich(und bins immer noch), ich hab das Treffen mit Anja verplant. Ich konnte nicht mehr, ich bin doch soooo sooo sooooo blööööd.
Da hat sie extra für mich Zeit eingeplant und ich versau es. Typisch Marcus.
Ich glaube für sie war, das gar nicht so schlimm, aber ich kann mir das nicht so richtig verzeihen. Dafür muss ich im Sommer nach Köln, zu ihr und das wieder gut machen. ....hmm....

Franziska(siehe auch "September 2009"[T+F=in den Flitterwochen])hatte die Idee einen gemeinsamen Urlaub zu machen. JEAH! (das soll heißen: "Super Idee!")
USEDOM, ZINNOWITZ
Ein verträumtes kleines Städtchen, direkt am Strand. Mama hat uns eine Ferienwohnung gebucht. Die ziemlich cool ist.
Wir haben uns ein Auto ausgeliehen und sind dann nach Usedom.
Als wir ankamen, sind wir nach kurzer Zeit schon zum Strand um einen kurzen Spaziergang zu Unternehmen. Wir haben viele Fotos gemacht. Thomas und Franzi haben eine supertolle, große, schwere, klickgeräusch beim Auslösen machende Fotodigitalkamera von Sony. Es macht unheimlich Spaß damit zu fotografieren. (Megacooles Spielzeug!) Den Tag haben wir dann mit einem Bilder anschauen beendet, Thomas und Franzi waren drei oder vier Wochen in Südafrika und haben Fotos mitgebracht. Ein mit Eierkuchen bestücktes Frühstück und ein leckeres Mittagessen später, war schon Stress angesagt. Wir wollten nach Heringsdorf hatten dort allerdings kaum Zeit, da ich nach Greifswald gebracht werden musste, ich reiste nämlich schon ab. Es hat dann aber alles geklappt, obwohl mein Handy vergessen habe und ich war auch ein bisschen missmutig, weil ich den Urlaub frühzeitig beenden musste. .....hmmm....

Ich hatte letztes Jahr Kevin versprochen das ich dieses Jahr mit zum GoCamp komme
und deshalb fahre ich heute zum GoCamp. (Ich muss in 10 Minuten los.)
Also freut euch ich werde auch nächstes mal genug Schreibstoff haben.


Song des Tages: -Müsste gehen - Clueso

Montag, 28. März 2011

Ich bin in Gefahr, ich kann nicht lang ohne Leben

Ich hatte mich vor einer Weile in sooooo coolen Reimen vertieft.
In meine ich hatte eigene Reime geschrieben und im Hintergrund liefen die Reime von Clueso.

Ich denke nach über dies und das und halt nicht zu fest an den Bildern in meinem Kopf.Ich glaube ich poste bald mein gerade entstehendes Gedicht.
Ich habe da so voll lust drauf.
Bla bin gerade total im Emotionsstress.
Emotionsstress was meine ich damit?
Emotionsstress ist wenn man so viele verschiedene Eindrücke, Empfindungen, Erinnerungen und die damit verbundenen Gefühle so schnell hintereinander....
oder nein eigentlich Gleichzeitig hat und dann will man einfach nicht mehr man hat kein Bock auf diesen Scheiß und versucht sich mit seichten nicht zu fordernden Gefühlen abzulenken. Emotionsstress ist wenn man Herzklopfen kriegt, aber keins haben will. Stress der Gefühle halt.

Meine Abschlussprüfung rückt näher und näher. Ich bin damit auch im Prüfungsstress und was die ganze Sache am schlimmsten macht ist das ich zum GoCamp gehe. Es ist an sich nicht schlimm, wenn ich nicht zwei Wochen später meine Abschlussprüfung hätte.
Aber ich denke es ist gut wenn ich dahin gehe. Ich habe voll angst mir meine Pläne für die Zukunft zu zerstören, nur weil ich nicht genug gelernt habe.
Die Prüfungssimulation hätte ich nicht bestanden.

Und dann noch der ganze Scheiß von wegen Leute die man noch sehen will.
Denen ich versprochen habe sie zu sehen und ich aber nicht sehen kann!
EGAL, die müssen damit klar kommen, ich muss lernen! LEUTE ICH MUSS LERNEN!!!
Also ladet mich nicht zu irgendwelchen coolen Partys ein, weil ich da noch hinkomme.

Ich sage den Leuten ab den ich absagen muss!
Ich werde auch mal eben in den Ferien arbeiten.
Und dann ist da noch der einzige Urlaub den ich habe, der nur zwei Tage geht.
ZWEI TAGE von ZWEI WOCHEN! ist das zu fassen.

Aber ich freu mich wenn ichs Überraschenderweise schaffe und dann mein Abitur machen kann und danach will ich ein "Australien-Work&Travel-Jahr" machen ich fahre im Sommer wahrscheinlich auf Europatour für 4 Wochen und will da auch nach Köln Trampen!
Ist alles so schön zu planen.... (aber ob das auch so geht wie es gehen soll?)

Ich werde erstmal alles absagen was jetzt kommt, was ich absagen muss!
Tut mir leid, aber Zukunft geht vor.

Ich würde gern so viel mehr schreiben, aber jetzt hab ich alles was mich sooo sehr unpersönlich beschäftigt geschrieben.

Song des Tages: Herz - Clueso[An und Für sich]

Samstag, 19. März 2011

Hörst du Noten, wenn sie spielen. Kannst du Melodien fühlen.

Ich habe seit langer Zeit wieder ein Gedicht geschrieben was meine Gefühle wiederspiegelt. Das hatte ich seit knapp zwei Jahren nicht mehr.
Ich hatte Gedichte geschrieben, aber die waren so allgemein über Dinge, wie zum Beispiel "Die Welt steht still".Ich glaube es liegt an der Situation in der ich gerade bin, aber die ist zu privat um es hier hinzuschreiben.

Naja, ich hatte es erst als Gedicht gesehen. Doch ich hab es dann neu sortiert und umgeschrieben und es ist jetzt ein Song. Ich würde gern Songs schreiben und Musik machen. Aber ich bin zu schlecht im Singen und Rhytmusgefühl hab ich auch nicht, deshalb schreib ich die und vllt. macht irgendwer Melodie dazu und dann müsste es nur noch jemand singen.

Andererseits ist es zu persönlich als das es ein anderer singen dürfte. Ich würde es gern singen, aber ich kann nicht singen und ich kann auch kein Instrument spielen und Melodien entwickeln kann ich auch nicht. Naja ich bin einfach kein Musiker. Schade.




Song des Tages: Clueso - Zu Schnell Vorbei

Donnerstag, 3. März 2011

Länger als gedacht, doch nie gemacht.

Ich hab mir mal so meine Posts angeschaut und habe gemerkt das ich nur ein Gedicht geschrieben habe. Ich hatte aber noch andere Gedichte und so dachte ich zeig ich euch einfach noch zwei die ich geschrieben habe. Der Rest ist zu persönlich und ich dachte das es sowieso nicht so Interessant wär.

Das erste ist eigentlich ein Gedicht was eher untypisch für mich ist.
Ich habe immer Liebeskram geschrieben und so, aber dieses ist so auf die Gesellschaft und das verkrampfte, schüchterne Leben bezogen. Es spiegelt den Mainstream, der uns sagt sei etwas besonderes, aber jeder soll sich trotzdem anpassen.



Die Welt steht still

Wenn ich endlich mal gehe
Und was anderes sehe
Wo mich keiner kennt
Niemand nach mir rennt

Dann steht die Welt still
Weil keiner das will
Wo kommen wir denn da hin?
Wo bleibt der Anstandssinn?


Prinzipien werden neu geschrieben
Man soll wieder lernen richtig zu lieben
Man soll doch sein Glück suchen
Und nicht immer übers Leid fluchen

Was, wenn ich nicht mehr gerade stehe
Über moralische Werte hinweg sehe
Wenn ich den Gruppenzwang auflöse
Und die vertuschte Schmach entblöße
Den schleichenden Tod aufhalte
Und das Lebenslicht einschalte

Dann steht die Welt still
Weil keiner das will
Weil jeder diesen Trott liebt
Keiner seinen Schleier beiseite schiebt


Weil jeder die Wahrheit nur wegkippt
Und sein erfülltes Leben nur vorgibt
Weil keiner seine Sorgen teilt
Und sich niemand um Freiheit keilt


Deshalb steht die Welt still
Weil keiner das will
Weil jeder nach Liebe giert
Und jeder in unserm Hass friert




Das nächste Gedicht ist ein Gedicht über Gott und den Menschen.
Es stellt dar wie Gott den Menschen nicht aufgibt
und der Mensch es nicht glauben kann.


Wie man Sät
Ein weites Land hat sich vor dir ausgebreitet
doch du brauchst jemand der dich leitet
der dir sagt es ist ein weites Land
Er ist da und nimmt deine Hand

Veränderung hier und auch überall
Der Puls steigt wie kurz vor dem Fall
Er zeigt das Land, wie du pflanzt und säst
Doch du wehrst ab, reißt dich los und gehst

Warten, bis du die Schönheit der Welt erkennst
Und nicht mehr vor Scham weg rennst
Damit du siehst, das sie es nicht böse meint
und begreifst das die Sonne auch für dich scheint.








Song des Tages: Wenn du willst - Jasper

Freitag, 4. Februar 2011

Freunde und weiteres.

Ich hatte überlegt ob ich nicht mal ein Post für einige meiner besten Freunde schreibe...
dis war mir dann zu blöd, weil dis hier alles ja so öffentlich ist und so.

Ich hatte in letzter Zeit einige coole Sachen erlebt.

Andrej hatte Geburtstag und da hat er uns alle eingeladen zum Essen und Bowling...
Es war voll schön, nach dem Bowling ist Jakob gegangen, was echt schade war.
Wir waren danach noch bei Andrej und haben die ganze Nacht noch geredet.
Über die alten Zeiten in der Schule, was da alles passiert ist und wie, was, warum geschehen ist.
Es war einfach schön.

Am Mittwoch war ich bei unserem Hauskreis (endlich hatten wir wieder einen Hauskreisabend) und der war auch echt gut.
Es fand alles bei Benni & Flo statt, die beiden haben ne geniale Wohnung gefunden. Sie ist zentral, groß und hat ein coolen Schnitt.
Wir hatten zwar kein Thema (also niemand hatte sowas wie ne Predigt vorbereitet)
aber dafür haben wir uns den alten tragwerk-x film angeschaut.
Unser Pastor war schockiert und fand es nicht sooooo guut.
Naja, später hatten wir eine aufschlussreiche Diskussion über das tragwerk-x allgemein. Wie wir darüber denken, was man ändern könnte, was bleiben soll, warum irgendwas so ist wie es ist und und und....
Es hat echt viel zu Tage gebracht, was endlich mal raus musste.


Ich habe mich am Donnerstag mit Luise getroffen und es war echt schön, wir hatten auch über alte Zeiten geredet und uns alte Zettel angeschaut, die man sich früher im Unterricht geschrieben hat. Wir haben über schöne Dinge und über weniger schöne Dinge gesprochen. Wir haben alles nochmal Passé laufen lassen.
Es war einfach cool.


Song des Tages: Ohrbooten - Kommen und gehen

Leute für die ich bete: J.A.L.M², Meine Mum, Mathias, Thomas &Franzi, Benni &;Lisa, Debbie von der DTs, den rest der DTS Truppe, Samuel& Hanna, Ich und Josi.