Sonntag, 22. Januar 2012

Gefühlsuniversum

Wieder...
wieder steh ich Fassungslos vor dem so Unvermeidlichen, genau vor der Situation wo ich denke:
 "Japp, eigentlich wusstest du es schon und eigentlich wolltest du es nur nicht wahrhaben!"

Situationen, die auf einen richtig wirken und dann aber trotzdem schief laufen.
Situationen,
die einen voll mitnehmen, packen, umfassen, wärmen und
dann schlagartig mit voller Wucht auf den Boden rammen und dich da so lange festhalten
bis dein Gefühl dir sagt: "Jetzt, genau jetzt musst du aufstehen!!!"
Wenn du dann nicht aufstehst, kann es sein, das es dich für immer da unten hält. Weil dein Verstand und dein Herz es für normal befinden am Boden zu liegen.
Ich persönlich nehme solche Momente, der Moment wo du aufschlägst, nicht sonderlich für voll.
Nicht, weil es mir nicht weh tut, nein, sondern weil ich sie nicht wahrhaben will. Ich kann mir dann nicht Vorstellen das es anders sein kann, denn ich find' es doch richtig. Ja, genau!
Das ist Naiv, Dumm und vor allem Arrogant.
Aber letztendlich hebt, das Gefühl mich dann meist noch höher! Das ist doch noch schöner....
bis man dann merkt, dass der Aufprall von dort noch härter ist.


Ich beschreibe Momente, die ich so erlebe.
Ich meine hier eine und doch mehrere Momente, Gefühlszustände, Reaktionen.
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Nachtrag:

Beim Denken


Ständig denke ich,
Dein Leben, dein Leben, dein Leben
Beständig Suche ich
Mein Leben, mein Leben, mein Leben

Warum lass ich nicht einfach los?
Die Welt ist doch viel zu groß
Ständig schau ich auf das Bild vor mir,
Es zeigt dich nicht weit von hier.
Beständig bin ich in Bewegung
Ständig brauch ich 'ne neue Regung
Nach dem was doch gerade erst war
Bist du auf einmal nicht mehr da

Schau wie das Gras sprießt
Schau wie der Bach hier fließt
Wie du mich jetzt wohl siehst
Doch nur ein schmaler Traum
Melancholie überall im Raum
Ich beiß' mir in die Daum'

Ich geh mit Freunden weg
Da bist du dann nicht mehr da
Dann bin ich ein Moment allein
Und das Pochen ist stärker als es jemals war

Oh du gehst nicht aus der Tür
Was ist nur los mit mir
Warum ist's so schwer loszulassen
Warum kann ich es nicht fassen

Mein Leben in Veränderung
Alles geht auf Absprung
Endlich allein, nun soll es so sein
Endlich zufrieden, leider am frustrieren

Ständig denke ich,
Im Leben, Im Leben, Im Leben
Beständig bin ich nur
Am Geben, am Geben, am Geben
Du musst auch einmal
Nur leben, nur leben, nur leben
Trau dich nach etwas großem
Zu streben, zu streben, zu Streben


Song des Moments: Schwer - Clueso



Sonntag, 8. Januar 2012

Vorsätze und Nachsätze.

Ich hab mir drei Ziele für die kommenden 2 Jahre gesetzt:
Anmerkung: Ich setze mir Ziele für meine kommenden Lebensabschnitte. Ich bin in Zwei Jahren mit dem Abi fertig. Ich habe das schon in der Ausbildung gemacht, ich habe mir das Ziel gesetzt kein Alkohol zu trinken den Rest der Ausbildung. Ich habe es 2,5 Jahre keinen Alkohol getrunken. Ich fand es eine super Motivation auch die Ausbildung ernster zu nehmen. 

Numero uno:
Ich werde die Beziehungen zu meinen besten und innigsten Freunden in eine andere Ebene heben.
Ich will nicht nur aus meiner menschlichen Sicht auf sie sehen, sondern mehr aus der geistlichen Sicht.
Ich will ihnen mit Liebe begegnen, ich möchte ihnen die Zeit widmen die ich geben kann.
Ich möchte ein Freund sein, der ihnen mit Wahrheit begegnet, damit ich Wahrheit erwarten kann.

Ich möchte Liebe geben und Segen schenken!
(Mal sehen ob das auch so klappt)

Numero due:
Ich möchte Disziplin haben in der Schule, ich möchte die Aufgaben die mir das schulische Leben stellt in meiner besten Weise meistern. Ich möchte Zeit für Hausaufgaben nehmen, ich möchte ein guter Schüler werden. Ich möchte das Ziel vor Augen haben, zu den besten Schülern zu gehören. 
Ich will meine Einstellung zum Abi so leben, wie ich sie zeige. Ich will Jahrgangsbester werden!
(Eine sehr sehr sehr sehr sehr schwierige Aufgabe für mich... da ich ein sehr sehr sehr sehr sehr fauler Mensch bin.)

Numero tre:
Ich möchte endlich mehrer Schritte in richtung Kunst gehen. Ich will Theater spielen, ich möchte Musik machen. Ich möchte meinen Zeichnerischen Horizont erweitern. Ich möchte professionell Tanzen lernen. Ich möchte ein Musical auf die Beine stellen.
(Ich will nicht eingebildet klingen, aber ich denke ich kann vieles von dem Verwirklichen und habe Talent für Kunst in Form von Tanz, Schauspiel, Zeichnen, Schreiben, Musik)



Der Nachsatz:

Ich habe zu Weihnachten gemerkt das ich noch viel erreichen will, bevor ich irgendwann mal Heirate und Kinder habe. Mit viel erreichen meine ich nicht Karriere machen, Berühmt werden oder so, nein, ich möchte die Welt gesehen haben, ich möchte Erfahrungen gesammelt haben ich möchte zu meiner Hochzeit sagen können: "Das ist genau der richtige Zeitpunkt!" Ich will meinen Kindern etwas erzählen können ich möchte meinen Enkeln später erzählen, das ich schon hier und dort war, ich möchte erzählen wie toll meine Freunde sind, wie krass es ist, das sie jetzt neben an wohnen und wie bescheuert es ist das Andrej mit seinem hässlichen Rollator immer die Haustür versperrt und Mark sein Auto immer auf den Behindertenparkplatz vor dem Haus stellt, nur weil sein Ellenbogen knackt wenn er seinen Arm dreht. 
Das sind alles weit, sehr weit entfernte ( und sehr träumerische ) Dinge, aber ich habe erfahren das ich Onkel werde und hatte so darüber Nachgedacht. Wie das wohl wär.... 

Ich muss sagen, ich habe die Zeile von Clueso aus dem Song "Gute Musik" für mich als so wahr empfunden: 
"Manchmal braucht es ein Weilchen bis du verstehst, die Leute die du kennst sind meist die besten die du hast"

Song des Moments: Clueso - Gute Musik

Menschen für die ich bete: 
Jakob.Andrej.Lutz.Mark(JALM), Maerk, 
Familie Bischof, Familie Bliese, Familie Hohmann, Familie Schreiber, Familie Frank, Familie Fänder
Hainichen-People (Miri, Miri, Katya, Lukas, Max, , Korni, Joseph, Jonathan, etc...) , BOS112 (meine Klasse), MGL 81 + Ausbilder, 
Tragwerk-x, Thomas N., Kevin, meine Mum, Mathias und auch für mich.