Montag, 15. Dezember 2014

Ein Überblick... Zwischenstand, Allgemeinheiten

Hey Hey, tatsächlich mal wieder in paar Worte von mir.

Ich erlebe Stück für Stück wie Gott mich heilt, verändert und in die richtige Richtung leitet.
Die Zeit hier in Australien rast förmlich dahin. Ich fühle mich manchmal in einer Art Hochgeschwindigkeitszug und die Tage vergehen wie die Bäume die draußen kurz und verschwommen vor meinen Augen vorbeiziehen. Jede Woche erkenne ich neue und interessante, emotional packende und Denkwürdige Fakten und Sichtweisen über meinen Glauben kennen. Es lässt mich viel über meine Überzeugungen die ich habe bzw. hatte nachdenken. Viel von meinem Wissen wird erweitert, manchmal ausgetauscht und manchmal einfach bestätigt. 

Die DTS-Studenten sind alle so Kreativ, jede Woche, ach was sage ich, jeden Tag gibt es jemand der ein neues Projekt vorstellt. Jemand der ne neue kreative Idee hat. Aber das Schöne ist, das man so viel auch umsetzen kann. Da hier so viele verschiedene Talente zusammen sind.
Tanzvideos, kreative Abende, Songwriting, Farben-Experimente, Gesprochene Poesie, Playback-Shows, Weihnachtskonzert uvm. 

Es ist beeindruckend wie viel Kreativität hier allein durch Kommunikation freigesetzt wird, eine Konversation und schon sind wieder drei neue Projekte entstanden....oder so ähnlich. 

Ich fühle mich Stück für Stück immer besser aufgehoben, ich merke wie sehr ich diese Zeit hier brauche. Es ist sehr hart für die Beziehung zu Alena, aber ich merke immer mehr das wir stark sind und durch Gott noch viel fester verbunden sind. 

"Ein dreifaches Seil reißt nicht so schnell." - Prediger 4:12

Ich weiß das ich durch diese Zeit mit einer interessanten, neuen Sichtweise in mein Leben treten werde. Ich spüre förmlich wie Gott mir, die Schuppen von den Augen nimmt. 
Es ist interessant zu sehen, wie ich alte Lebenseinstellungen mit neuen kombinieren kann. Ich weiß er tauscht gelegentlich auch, hier und da, mal eine komplette Überzeugung aus. Wenn mein Kopf allerdings sagt: "Ne, damit kann ich gar nicht übereinstimmen!" Dann ist es meist so das ich länger darüber nachdenke und feststelle das meine Logik, mein Glaube gar nicht falsch ist sondern nur unvollständig. 
Bei manchen Sachen die ich hier lerne, muss ich auch nicht einverstanden sein. Ich glaube das ist auch ein wichtiger Schritt im Erwachsen-sein, das man erkennt wo für einen neue Fundamente gelegt werden, wo alte ausgebessert und bestehende gut sind wo sie sind.

Ich erlebe so viel verschiedene Kulturen auf einem Haufen, das man manchmal ganz verwirrt ist. 

Ich liebe ja ich liebe die australische Mentalität, Australier sind herrlich sarkastisch, freundlich, aber ehrlich. Sie lassen dich in Ruhe, wenn du sie ignorierst, aber sind auch offen für zufällige Gespräche unter Fremden auf der Straße. Sie nehmen das Leben nicht so ernst und organisieren im Alltag nur wenn sie auch wirklich müssen. Sie machen gern mal Pause und legen viel Wert auf  Feedbacks, Debriefing etc. 
und ich rede hier nicht von YWAM sondern den Leuten hier auf der Straße, Bauarbeiter, Kassierer, Familien, Jugendliche. 

Es ist toll hier zu sein und diese innigen Beziehungen auszubauen und zu erleben wie hier Freundschaften interkontinentaler Natur geknüpft werden. 

Bei Fragen oder Nebenwirkungen, lesen sie den Newsletter oder fragen Sie Gott oder den Verfasser: 

Mittwoch, 5. November 2014

Zwischen Unterricht, Familie und Finanzen


Nun sind es schon 5 ganze Wochen.
Wir haben jede Woche mind. ein neues Thema. Wir gingen durch 
"Die Geschichte der Bibel -
von Adam bis Paulus", "Intercession - Was Gott in dir sieht", "Gottes Stimme hören - Beziehung leben", "Das Vaterherz Gottes", "Ywam- Zahlen und Fakten über die 'Universität der Nationen'","Identität" und "Furcht vor Gott"


Es ist herausfordernd, aber gut. Ich habe so viel gelernt über Gottes Charakter und wie er mich sieht. Der Unterricht ist meist gut. Wir haben zu jedem Thema ein anderen Lehrer so lernt man verschiedene Arten von Lehrmethoden kennen. Es ist wie in der Schule manchmal, manche Lehrer sind gut manche nicht ganz so mein Stil. Es hängt, wie schön mein Leben lang, auch oft vom Thema ab. Ich merke aber das ich hier viele "Aha!"-Effekte habe. Viele Fragen werden beantwortet und viele Antworten die ich vorher nicht hatte, habe ich jetzt. Man bedenke es ist gerade mal die 5 Woche! 

Die Klasse ist einzigartig, vielseitig, anstrengend, entspannend, witzig, ernsthaft, tiefsinnig und oberflächlich. Es ist eine bunte Mischung aus allem. Ich merke wie hier viel Liebe herrscht. 
Eine große Familie wächst hier zusammen. Ich merke wie ich hier niemanden habe den ich nicht leiden kann, also für mich gibt es hier niemanden mit dem ich nicht reden würde. Ich habe meine Favoriten, aber ich merke das ich damals mehr Leute hatte die ich eher gemieden habe. Hier ist dem nicht so.
Ich merke wie jung hier doch alle sind... Iiiiich weiß ich bin auch nicht der reifste 24-jährige, aber ich merke wie ich manche Sachen besser annehmen kann als andere hier. Also ich meine ich kann mehr über sarkastische Äußerungen stehen, ich kann auch mal ab wenn jemand nicht so gut drauf ist.
Was viele hier noch nicht so ganz begriffen haben ist: Das man auch mal schlecht drauf sein darf, ohne gleich in depressiv zu werden. Es ist manchmal etwas einengend ständig gefragt zu werden: "Bist du okay?" Oder "können wir drüber beten ?!" 
Meine Güte ich kann nicht immer nur lachen, Spaß haben: Gott hat mir nicht umsonst Emotionen gegeben. Es heißt ja nicht gleich das mich der Teufel eingenommen hat. .........
Aber sonst geht's mir echt gut hier. Manchmal ist gut wenn jemand nachfragt, manchmal bin ich nur noch genervt. Aber dann mach ich meist nen langen Spaziergang geh den meisten aus dem Weg und dann geht's mir besser. 

Zurück zum Unterricht: 
Ein Fakt der sich extrem von der Schulzeit unterscheidet ist, dass jeder Lehrer aus dem Herzen und mit einer Hingabe spricht, die einen sofort mitreißt. Jedesmal sieht man wie aufgeregt der Lehrer ist und wie jeder von ihnen kaum abwarten kann über das nächste Thema zu sprechen. 
In der Schule hatte man oft auch Lehrer die nicht überzeugt waren, die den Stoff nunmal durchziehen müssen. 

 

Mir fehlt noch einiges um die Schule weitermachen zu können.

Bitte betet und fühlt euch frei mich zu kontaktieren wenn ihr Spenden wollt.
Marcus_Fakes@web.de


Sonntag, 12. Oktober 2014

Mein persönlicher Burger...

Australien.... Ich meine AUSTRALIEN. Willkommen am anderen Ende der Welt. 
Ich weiß nicht was ich erwartet habe, vielleicht ein dauerhaftes aufgeregt sein oder das ich über den Boden schwebe oder Feuer aus den Augen schieße... Kein Plan, es fühlt sich jedenfalls irgendwie fast schon zu normal an. 
Ich bin gerade mal eine Woche hier und es fühlt sich an als wären wir Studenten schon zusammen aufgewachsen. Ich hab noch nie erlebt das eine Freundschaft so schnell so intensiv geht. 
(Obwohl es bei Der Freundschaft zu Lennart ähnlich war. )
Ich vermisse die ganzen Leute aus Deutschland: 
Freunde, Familie, Bekannte 
und vor allem Alena. 
Aber es ist auch wunderschön hier zu sein, die Menschen, die Umgebung, die Base, das Wetter alles hier ist fabelhaft und Märchenähnlich! 
Ich kann's gar nicht richtig erfassen. 
Ich merke wie Gott hier so präsent ist.
Ich merke wie sich in meinem Herzen Dinge verändern, wie sich große, scheinbar feststehende und fundierte Teile meines Denkens, meiner Emotionen, meiner Seele  einfach losgelöst und erneuert werden, sie bekommen nicht nur ein Update,nein,  sie werden komplett ausgetauscht.  

Ich erlebe wie Gott mich einnimmt, wie ich einen ungeheuren Hunger nach Gott bekomme, 
es ist als würde man den ersten Bissen von einem Burger vom "Burgeramt" gerade runterschlucken, aber mit dem Wissen,
das dieser unglaublich guter und geschmackvolle, wertvolle Burger kein Ende hat und mit jedem Bissen besser und besser und immer besser schmecken wird und ich bekomme diesen Geschmack, diese niemals endende Befriedigung der Sinne "for free!", als Geschenk persönlich nur für mich. 
Dieser einzigartige Geschmack von Annahme, Respekt, Schutz und Liebe ist persönlich und wirklich nur für mich gemacht. 
Es ist als würde man ein komplett neuen Burger zusammenstellen und statt ihn in die Karte aufzunehmen und damit Profit zu machen geht die ganze Anstrengung,
Von dem Erfinden des Burgers 
zu dem Einkaufen der Zutaten 
bis zu dem Zubereiten 
und dem letztendlichen Dekorieren und servieren des Tellers,
Nur an mich! 
Das ganze Restaurant steht still weil mein Burger zubereitet wird.
( für die Veganer unter den Lesern: Tausche "Burger" gegen "Geschnittene Radieschen")

So einzigartig wie dieser Burger so ist jeder Schritt den man mit Gott geht, jedes Gespräch, jedes Erlebnis mit Jesus ist so aufregend, so einnehmend, so erfrischend, so befriedigend ist Jesus Nähe im Leben. 

Nur ein kurzer Einblick in die Dinge die ich hier erlebe, wer mehr erfahren will muss mir nur seine E-Mailadresse schicken und ich schicke meinen Newsletter! 
Fühlt euch auch frei mir fragen zu stellen falls ihr Interesse habt.

Ich benötige Unterstützung für die DTS finanziell wie auch im Gebet.

(macbliese@googlemail.com)

Freitag, 12. September 2014

Endlos lang, endlos viel, das Ende naht...


Nun nach endlos langer Zeit schreibe ich wieder. Es ist in meinem Leben sehr viel passiert in dieser eigentlich so kurzen Zeit... 
Und wahrscheinlich ist das auch der Grund warum ich nicht geschrieben habe. Für alle die hier immer wieder mal rein geschaut haben und gewartet haben das mal wieder ein Lebenszeichen von mir kommt... Entschuldigt es ist echt einfach den Tag so sehr zu verplanen das man keine Zeit bzw. Kein bock hat zu schreiben.
Soweit erstmal


Also alles hat eigentlich schon vor dem GoCamp angefangen... 
Kevin und ich haben eine Tanzpartnerin dazu gewonnen und und auch noch eine wunderschöne dazu: Alena 


Sie hat mich anfangs schon fasziniert und ich dachte aber: 
Nein, Marcus überleg doch mal sie ist zu jung und du hast dir selbst gesagt du wolltest dir jemand suchen der in etwa genauso alt ist wie du.... Aber egal wo die Liebe hinfällt ... Man sollte sie nicht verschmähen... 
Nach ein wenig hin und her, dem GoCamp und noch mehr tanzen... Habe ich mich dazu entschieden ... Habe ich mich für Alena entschieden und überraschenderweise hatte sie mich schon früher ins Auge gefasst. Nun ja schlussendlich sind wir nun zusammen und ich merke mehr und mehr das ich aus früheren Fehlern gelernt habe und Beziehung leben kann. Ich merke wie sehr wir uns gegenseitig so gut verstehen und wenn das mal in bestimmten Situationen nicht so ist, wir das dann kommunizieren können. 
Und das macht die Beziehung sehr angenehm. 



Ich habe jetzt noch 16 Tage bis zu meinem Abflug nach Australien. Meine DTS startet am 01.10. --- ein Punkt was die Beziehung zu Alena etwas dämpfen lässt, aber das Schöne ist, sie versteht warum ich das mache und unterstützt mich in meinem Vorhaben. Es wird eine mega schwierige Zeit da wir uns nicht besuchen können... 
(Außer jemand hat spontan die Idee ihr einen hin und Rückflug zu bezahlen?! Na ? Jemand der das liest hat doch bestimmt ca. 1200€ über und würde sie unbedingt für meine Freundin ausgeben! ) 
Ich bin aber zuversichtlich das das alles doch gut wird und wir da stärker rausgehen werden.

Was ich im Bezug auf die DTS mache und warum, erfahrt ihr in meinem Newsletter den ich per Mail verschicken werde. Also schickt mir doch einfach eure Mailadresse dann bekommt ihr den zugesandt. 

Ich bereite mich jetzt in der nächsten Woche auf Australien erst richtig vor. Sachen packen und den Rest in Kisten packen usw.

Zu mir....
 ich habe gerade das Boarden für mich entdeckt, eigntlich wollte ich mir ein Longboard kaufen aber dafür habe ich gerade gar kein Geld, da habe ich nen Skateboard bei Alenas Schwester gesehen... Und die benutzt das überhaupt nicht, also habe ich gefragt ob ich es benutzen könnte und so skate ich erstmal mit nem streetboard und es fetzt aber irgendwann kaufe ich mir noch nen Longboard ( but maybe next Year ! 


Ich fühle mich gerade ziemlich gut bin halt aufgeregt, da ich auch noch nicht bei der DTS angenommen bin. Aber ich denke das Gott mich in Brisbane einsetzen will und so bin ich ziemlich zuversichtlich. 
Ich brauche noch ca. 3800€ um meine DTS komplett bezahlt zu haben aber auch das wird passieren ich weiß, dass Gott mich unterstützt und ich vertraue auch hier. Ich habe mittlerweile zwei/ drei Unterstützer doch es fehlt noch eine Menge. Ich würde mich freuen über Unterstützung in Gebet oder finanziell. 





Also wer es auf dem Herzen hat: Meldet euch.  

Sonntag, 18. Mai 2014

GoCamp Teil 2 - Gedanken im Nachhinein!


Ich glaube ich habe aus diesem GoCamp nicht so viel mitnehmen können wie in den letzten Jahren,
Aber ich will damit nicht sagen, das es weniger gut war, nur das ich im letzten Jahr extrem gewachsen bin.
Es ist seltsam, so etwas von sich selbst zu behaupten... Klingt fast überheblich, jedoch ist es auf der geistlichen Ebene so wahr.

Aber man muss sagen es gibt gerade in der Beziehung zu Jesus kein Stillstand, nie! Man wächst immer weiter und lernt ihn immer mehr kennen und es geht immer noch tiefer, noch intensiver. Und das ist wunderschön, Beziehungen allgemein haben nie einen Punkt wo man nichts mehr dazu lernt, es ist eine ständige Intensivierung ein ständiges weiterentwickeln von Liebe.

Ich will nur sagen, das ich im letzten Jahr meinen Glauben enorm festigen konnte. Ich habe einfach ein gehöriges Stück meines Herzens freigegeben und das hat mich wachsen lassen und aufmerksamer für die Stimme Gottes gemacht.

( wenn ich mir jetzt vorstelle das das meine besten Freunde lesen, die nicht an Gott glauben, dann ist es krass, da ich früher nie so offen sein konnte... ) 
Okay heute ist es teilweise im persönlichen Gespräch immer noch so das ich mich sehr bloßgestellt fühle, das ich denke ich stehe vor ihnen wie ein Spinner da, obwohl sie das nie denken würden, zumindest  nicht in dem Ausmaß, das es die Liebe zueinander beeinflussen könnte. Aber auch dieses Gefühl legt sich Stück für Stück.

Aber zurück zu den Wachstum, ich merke das ich Gott offener gegenüber bin, das ich mehr und mehr meinen Alltag mit ihm teile und Frage was er erwartet, wenn ich bedenke das ich sonst ziemlich auf Abstand mit Gott war und ihn nur in bestimmten Situationen an mich rangelassen habe, dann wird mir bewusst wie vorgeheuchelt mein christliches Dasein doch war. 
Doch wie gesagt genau darin bin ich gewachsen.

Ich merke auch, das ich immer noch Probleme habe Wahrheit auszusprechen, Dinge die mich in Verlegenheit oder gar schlecht bzw. Dumm dastehen lassen könnten. Doch Wahrheit befreit und lässt Vertrauen wachsen. Natürlich war mir das schon geläufig und bekannt doch es war mir noch nie so bewusst wie in der Zeit nach dem GoCamp. 

Wahrheit lässt einen manchmal im Regen stehen, aber sie bringt dir auf jeden Fall Reinheit und Wachstum. 

Ich merke wie ich dadurch das ich Wahrheit verdrehe und sei es einfach das ich sage ich sei in 5 Minuten da bin's aber erst in 8.... Es geht hier nicht darum das sich das gegenüber wohl fühlt, es geht darum Gottes Wort, meinen Glauben wirklich zu Leben und nicht nur zur schau zu Stellen. 

Das GoCamp hat mir gezeigt mit Stress umzugehen und auch in unangenehmen Dingen die Wahrheit zu sagen. Zum Beispiel habe ich gemerkt, das ich beim Rauchen ruhig ehrlich sein kann. Also ja ich bin Raucher.


Ich habe mir während des Camps extremen Stress gemacht und bin vielleicht auch etwas ausgeflippt, aber ich habe gemerkt das ich nicht immer alles mitnehmen muss was gerade auf mich zu kommt, 
also zum Beispiel haben mich viele Leute auf dem Weg, von oben nach unten oder von der Küche zur Halle angesprochen und wollten einfach nur small talk, aber ich habe noch nie bei einem GoCamp so oft: "ich kann gerade nicht!" Oder "Bitte erzähls mir später." Da ich meist noch etwas fürs Theaterstück klären, organisieren oder besorgen musste.
Aber ich habe gemerkt das ich auch auf die wichtigen Dinge achten muss und das Beziehungspflege sehr wichtig aber in manchen Momenten einfach nicht das wichtigste sind.
Das ist etwas was ich vllt. Vom GoCamp mitnehmen konnte: 
Auch mal zu den Dingen die mir Spaß machen, nein sagen! Selbst wenn ich da Leute enttäusche, oder Erwartungen zerstöre, jedoch muss ich mir bewusst machen das ich nun mal Prinzipien setzen und einhalten muss. 

Zum Beispiel habe ich gerade in der Letzten Woche gemerkt das ich so wie ich das Handhabe im Moment mit Freunden treffen unter der Woche zwar schon machen kann aber immer mein Schlaf und damit auch meine Gesundheit in den Vordergrund stellen muss. Ich merke das ich dadurch das ich zu wenig Schlaf bekomme noch weniger esse und dadurch abnehme und das macht mir selber Angst. Aber das ist mir auch erst diese Woche so richtig bewusst geworden. 

Ich habe das GoCamp auf jedenfall Genossen auch wenn es weniger Spaß als Stress war. Auch wenn ich mir dachte ich hätte mir danach noch mal 2 Wochen Urlaub nehmen müssen um mich davon erstmal entspannen zu können, jedoch ist es wie jedes Jahr eine geistliche Bereicherung. 

Dinge und Leute für die ich bete:


Tragwerk
Für die Reorganisation und wo es hingehen soll?

Lisa & Benni, Simon & Bui, Kevin, Julian, Thomas & Regy, Christin, Joseph, Julia

Familie:
Mathias, Thomas & Franzi & Jonas & Rebekka, Mama, Fam. Schreiber, Fam. Hohmann

Freunde/ Bekannte:
J.J.A.L.M, Felix, Benni, 
Moema, On, Lennart,
Fam. Bischof, Beni, Jonathan & Johanna,
Jhenniey, Korni

Montag, 28. April 2014

GoCamp Teil 1

Ich bin gerade auf dem Weg nach Chemnitz zum GoCamp, ich freue mich schon die ganzen Leute zu sehen. Die Menschen mit denen ich zusammen gewohnt, gelacht, gefeiert, gebetet, gesprochen, genossen habe. Die Menschen die man auch nach Jahren wieder treffen kann und sofort die Bindung wieder auf 100% ist. Wo Freundschaft ein Leben lang hält.
Es ist interessant so eine Bindung zu beobachten, zu reflektieren, wenn man bedenkt das sie nicht oberflächlich ist, sondern jedesmal so tiefgehend, dass das eigene Herz so sehr berührt ist und man denkt man hat sich eben in eine ganze Gruppe von Menschen verliebt.... Hmm eigentlich habe ich das auch. 

Ich freue mich auf die Zeit vor Ort auf den Schauspiel/Pantomimen-Workshop. Ich freue mich auf bewegende Gespräche, lebensweisende Erkenntnisse, witzige Kommentare, 
urkomische Situationen
u.v.m. 
—————

Die Welt bewegt sich rascher in ihren Drehungen 
Und Zeit verliert sich im Trubel der Freude
Gesichter tauchen auf wie geliebte Erinnerungen
Schmetterlinge flattern durchs ganze Gebäude 
Blicke werden voller Erwartung ausgetauscht 
Die Umarmungen sind nicht lang genug
Man taumelt von Liebe berauscht
Begeistert mit jedem Atemzug

Die Woche wird eingeläutet 
Es geht los und der Puls steigt 
Jeder wird von ihm begleitet
Und die Emotion ist das was bleibt

Verantwortungen werden nun verteilt 
Jeder untersucht seine Gaben
Feuer wird entfacht und Herzen geheilt 
Gemeinsam hören, teilen, schaffen, laben

Von Beginn an ist er die Mitte 
Von Beginn an werden Wunder wahr
Von Beginn an gehen wir gemeinsam Schritte
Von Beginn an ist die Liebe klar

Ein Feuer brennt inmitten dieser Gruppe
Ein Feuer das kein Wasser löschen kann 
Ein Feuer geht aus von dieser Truppe 
Ein Feuer dem sich noch keiner entsann

Und nachdem die Tage rannten
Die Zeit unentwegt voranschritt
Und wir voller entsetzen erkannten 
Wir sind nun am Startpunkt zurück
Doch etwas ist nicht wie vorher
Dieses Feuer ist noch am brennen
Jetzt hab ich so viel, so viel mehr
Das Gefühl alles und doch nichts wieder zu erkennen
Denn man selbst ist eine andere Person
Geheilt, neu gefunden, gesegnet vom Sohn







Mittwoch, 26. März 2014

Schizophrene Gefühle ??

Ein merkwürdiges Gefühl... 
Fast unmerklich werde ich immer enttäuschter: von mir, von anderen, von der immer schwächer werdenden Abwechslung des Lebens, von den Momenten der Liebe, von meinen Initiativen in Talentförderung.

Ein merkwürdiges Gefühl…
Fast unmerklich werde ich immer motivierter: durch die Kreativität der ich immer mehr Ausdruck verleihen kann, durch die extreme Nähe zu Jesus der mir immer wieder auf die Beine hilft, durch die Freundschaften die immer fester werden, durch den immer deutlicher werdenden Plan meiner Zukunft. 

Gefühlsschizophrenie, nein ich denke nicht. Es ist eher ein stetiges abwiegen für die verschiedenen Lagen des Lebens. Ich erwarte viel von meinem Leben ich merke wie ich älter und älter werde und noch nicht die richtige Weiche erwischt habe, also gleite ich weiter stets auf dem Gleis mit dem nicht näher kommenden Bahnhof am Horizont. Ich weiß das der nächste Bahnhof der nächste Stopp Australien sein wird. Aber dieser Bahnhof wird definitiv eine Art ( Bahnhof wie Leipzig ) Endhaltestelle.
Weil ich von da an nicht mehr einfach in die selbe Richtung fahre es wird eine Art Umsturz eine neue Richtung, ähnlich einem Neustart. Ein neuer Weg, ein neues Ziel. Jedoch ist es auch gefährlich, denn man könnte schnell zurück in die alte  Spur gelangen... Und das will ich ja absolut nicht. Ich denke ich setze sehr hohe Erwartungen an meinen Weg nach der DTS in Brisbane, jedoch will ich das auch, damit ich ein wenig Leistungsdruck  habe und mich nicht darauf ausruhe. Ach ja irgendwie wiederhole ich mich ständig aber egal. 

Ich werde ab September eine DTS starten in Brisbane/ Australien. Ich habe meine Work &Travel Pläne aufgegeben, weil erst mein voraussichtlicher Begleiter abgesagt hat und weil ich so eine sichere Einnahmequelle habe, ich arbeite weiter als Müllmann und lege mir das Geld jetzt nur für die DTS zurück. 

Doch das wunderbarste, meist beeindruckendste und aufregendste überhaupt ist, dass ich bei der Hochzeit von Benni & Lisa dabei sein kann. Ein schöneres Geschenk kann es kaum geben.

Montag, 17. Februar 2014

Immer mehr!

Immer mehr von dir,
Mehr von Freiheit und Liebe.

Es liegt Freiheit in deiner Umarmung.

Bestimmung, Vision, Berufung lebt von der Freiheit die du mir lässt.

Meine Bestimmung bleibt unbestimmt, aber vorausschauend.

Ein Wort von dir reicht aus, um in mir Schmetterlinge für den Rest des Jahrtausends flattern zu lassen. 
Wie der Duft, beim Eintritt in eine Starbucksfiliale, wie während des Schrittes ins Scheinwerferlicht, wie in dem Moment kurz bevor ich meine besten Freunde umarme, so eine Vorfreude so eine Spannung liegt im Gespräch mit dir. 

Danke für dieses Privileg, dich kennen zu dürfen.

Frieden, Freiheit, Freude. 



U

Freitag, 24. Januar 2014

Kreise bleiben unverschlossen!?!

Hey ho... Da da issa der neue Post!
"Marcus was hast du so erlebt?! ... Wie siehts aus?! Wer bist du ?! Warum rede ich mit dir ?! Warum hat jede Frage auch ein Ausrufezeichen ?! " ...... Äääh japp und so. Ich weiß halt gerade nich so richtig was ich eigentlich sagen will, aber das gibt sich meist nach dem Einleitungssatz .... So... Dann gehts mal los, wa!

Okay, also ich bin noch ziemlich aufgeregt, wegen Australienl, obwohl ich einiges am starten bin. 
Ich bin bei der Fahrschule, ich arbeite immernoch sehr kontinuierlich, ich habe meine Fluganfrage beim Reisebüro 
abgegeben. Ich sehe wie ich immer mehr in eine gewisse Reife trete. Ich merke, das wenn ich bestimmte Dinge tue, die mich zwar nerven, aber mir und/oder anderen gut tun, mich ausgesprochen entspannt fühle. Es liegt Befriedigung in der Vollendung aller Dinge.
Ein Bild bleibt immer aufgeregt, wenn ein Kreis gemalt ist, der nicht komplett geschlossen ist.
Allerdings muss man auch sehen, das ich so in etwa meine Lebensweise sehe, denn ich fühle mich meist wie ein Kreis kurz vor der Vollendung.
Doch wenn ich dann mein nächstes Ziel erreicht habe/ wenn der Kreis auf dem Bild komplettiert wird, dann wird auf einmal alles langweilig, zumindest wirkt es so.
Man spürt kurz die Befriedigung der Vollendung, der Harmonie, der Ruhe.
Doch dann will man weiter und das nächste Bild sehen/ das nächste Ziel suchen. 

Ich habe neulich darüber nachgedacht, wie meine Zukunft aussehen soll.
Was ich machen will ?! Aber besonders: Wie!?
Also ich sage mir einerseits, die Vorstellung, das ich niemals nur arbeite, um wieder einmal an den selben Urlaubsort zu reisen wie jedes Jahr, sei voll von jugendlichen Leichtsinn.
Jedoch die Haltung in seinem Leben nicht irgendwo festzusitzen und ein Leben voll von Wandel und Regung zu haben, ist bei mir viel mehr als die bloße Lebendeinstellung es ist eine Überzeugung eine Art Ideologie. Und diese Überzeugung wird sich erst mit einer Schwangerschaft stillen lassen können... Denke ich... Denn dann wird es automatisch mit Wandel und Regung gefüllt. Ach was soll ich über die ferne Zukunft schwafeln. 

Ich lebe doch hier und jetzt und die Zukunft wird bei mir sowieso spontan mit Gottes Hilfe entschieden!