Dienstag, 12. März 2013

Zwischen Ideen, Psychologie und Egozentrik

Hey, ho,
Ich weiß ich habe den Februar verpasst! Entschuldigt!

Ich habe keine großen Neuigkeiten, ich bin Arbeitslos, es sieht mal gut und dann wieder schlecht aus!
Ich wohne mit Andrej in einer WG und weiß jeden Monat erneut nicht wie ich das Geld für die Miete zusammenkriegen soll, doch irgendwie werde ich immer wieder gesegnet und konnte sie dann doch zahlen!
 Naja, das ist erstmal so ein kleiner Überblick.
Zwei, drei Kleinigkeiten:
Ich will diese Gott-Kur, endlich durchziehen, ich will meine Fahrschule anfangen, ich will erfolgreich meinen Traum leben, aber ich bin zu egoistisch, zu faul, vielleicht auch zu dumm, um auch nur irgendwas auf die Reihe zu kriegen.

Ich werde jetzt ein paar Gedanken loswerden und einfach schreiben was in meinem wirren Hirn so vorgeht:

Ich sitze hier und schreibe,ich bin nicht mal im Ansatz gut auf mich zu sprechen, sage allen: "Es geht mir gut, ich komm zurecht!". Doch irgendwie ist mein Leben gerade ziemlich so am Abgrund. Nun ja, ich balanciere eher an einer Klippe entlang und schaffe es nicht endlich Schritte auf den festen Grund zu wagen. Nein, ich balanciere weiter bin kurz vorm Fall und dann... doch wieder gefangen und weiter balancieren. Ich lebe gerade nicht, nein, ich überlebe.
Nun ja, haha, das geht vielen so und ich habs wahrscheinlich noch gut! Ich hab nur keine Ahnung wie es weitergehen soll. Ich habe nicht mal ein Jahr bis ich nach Australien will. Es ist mein Traum: Australien.
Alles super alles toll! Yaaay! Ich liebe diesen Plan!
Aber der Haken ist ich will bis dahin, arbeiten, leben, lieben, kleinere Träume wagen! Ich will auf Bühnen stehen, ich will auf der Straße tanzen, ich will Designs entwerfen, ich will riesige Wände besprühen. Ich will auf einem Berliner Dach, Baguette, Käse und Rotwein genießen.
Ich habe so viele scheiß-interessante Ideen. Jedoch habe ich nicht den Willen etwas dafür zu tun, warum nicht?!, Warum wünsche ich mir so sehr einen Vater der mir zeigt wie das Leben als Mann läuft, warum habe ich das Bedürfnis auf das Grab meines eigentlichen Vaters, zu spucken nur um mir bewusst zu werden, was für ein Scheiß er fabriziert hat. Warum ist mir sowas wichtig, warum kriege ich zwar Segen und zuspruch, merke aber jeden Tag das ich mich von Gott entferne.
Aber wieso ist es alles so uninteressant. es geht ja jedem dritten so in Berlin.
Tja, warum ist man so unspeziell.

Ach ich liebe es Traurig zu sein,  da kriegt man immer so viel Aufmerksamkeit. ich liebe es aber noch mehr Glücklich zu sein und erfolge zu feiern, denn dann hat man die ganze Aufmerksamkeit! Hmm.... warum ist nur dieser Erfolg noch so weit hin. Ich hasse es gespielt glücklich zu sein, ich muss es nicht mal, aber ich hasse es Leute, die ich liebe, zu Enttäuschen!
Denn die Täuschung ist so viel einfacher, es ist einfacher so zu tun als hätte man alles im Griff, anstatt sich dem zu stellen, was einen wirklich belastet.
Und jetzt denk ich, das ich ziemlich gut analysieren kann, vielleicht bin ich sogar ein guter Seelsorger, aber eigentlich ist alles so selbstverherrlichend und egoistisch, das hier niederzuschreiben, haha, ein Teufelskreis!

Aber eigentlich gehts mir ganz gut! (Ihr wisst ja)