Sonntag, 18. Mai 2014

GoCamp Teil 2 - Gedanken im Nachhinein!


Ich glaube ich habe aus diesem GoCamp nicht so viel mitnehmen können wie in den letzten Jahren,
Aber ich will damit nicht sagen, das es weniger gut war, nur das ich im letzten Jahr extrem gewachsen bin.
Es ist seltsam, so etwas von sich selbst zu behaupten... Klingt fast überheblich, jedoch ist es auf der geistlichen Ebene so wahr.

Aber man muss sagen es gibt gerade in der Beziehung zu Jesus kein Stillstand, nie! Man wächst immer weiter und lernt ihn immer mehr kennen und es geht immer noch tiefer, noch intensiver. Und das ist wunderschön, Beziehungen allgemein haben nie einen Punkt wo man nichts mehr dazu lernt, es ist eine ständige Intensivierung ein ständiges weiterentwickeln von Liebe.

Ich will nur sagen, das ich im letzten Jahr meinen Glauben enorm festigen konnte. Ich habe einfach ein gehöriges Stück meines Herzens freigegeben und das hat mich wachsen lassen und aufmerksamer für die Stimme Gottes gemacht.

( wenn ich mir jetzt vorstelle das das meine besten Freunde lesen, die nicht an Gott glauben, dann ist es krass, da ich früher nie so offen sein konnte... ) 
Okay heute ist es teilweise im persönlichen Gespräch immer noch so das ich mich sehr bloßgestellt fühle, das ich denke ich stehe vor ihnen wie ein Spinner da, obwohl sie das nie denken würden, zumindest  nicht in dem Ausmaß, das es die Liebe zueinander beeinflussen könnte. Aber auch dieses Gefühl legt sich Stück für Stück.

Aber zurück zu den Wachstum, ich merke das ich Gott offener gegenüber bin, das ich mehr und mehr meinen Alltag mit ihm teile und Frage was er erwartet, wenn ich bedenke das ich sonst ziemlich auf Abstand mit Gott war und ihn nur in bestimmten Situationen an mich rangelassen habe, dann wird mir bewusst wie vorgeheuchelt mein christliches Dasein doch war. 
Doch wie gesagt genau darin bin ich gewachsen.

Ich merke auch, das ich immer noch Probleme habe Wahrheit auszusprechen, Dinge die mich in Verlegenheit oder gar schlecht bzw. Dumm dastehen lassen könnten. Doch Wahrheit befreit und lässt Vertrauen wachsen. Natürlich war mir das schon geläufig und bekannt doch es war mir noch nie so bewusst wie in der Zeit nach dem GoCamp. 

Wahrheit lässt einen manchmal im Regen stehen, aber sie bringt dir auf jeden Fall Reinheit und Wachstum. 

Ich merke wie ich dadurch das ich Wahrheit verdrehe und sei es einfach das ich sage ich sei in 5 Minuten da bin's aber erst in 8.... Es geht hier nicht darum das sich das gegenüber wohl fühlt, es geht darum Gottes Wort, meinen Glauben wirklich zu Leben und nicht nur zur schau zu Stellen. 

Das GoCamp hat mir gezeigt mit Stress umzugehen und auch in unangenehmen Dingen die Wahrheit zu sagen. Zum Beispiel habe ich gemerkt, das ich beim Rauchen ruhig ehrlich sein kann. Also ja ich bin Raucher.


Ich habe mir während des Camps extremen Stress gemacht und bin vielleicht auch etwas ausgeflippt, aber ich habe gemerkt das ich nicht immer alles mitnehmen muss was gerade auf mich zu kommt, 
also zum Beispiel haben mich viele Leute auf dem Weg, von oben nach unten oder von der Küche zur Halle angesprochen und wollten einfach nur small talk, aber ich habe noch nie bei einem GoCamp so oft: "ich kann gerade nicht!" Oder "Bitte erzähls mir später." Da ich meist noch etwas fürs Theaterstück klären, organisieren oder besorgen musste.
Aber ich habe gemerkt das ich auch auf die wichtigen Dinge achten muss und das Beziehungspflege sehr wichtig aber in manchen Momenten einfach nicht das wichtigste sind.
Das ist etwas was ich vllt. Vom GoCamp mitnehmen konnte: 
Auch mal zu den Dingen die mir Spaß machen, nein sagen! Selbst wenn ich da Leute enttäusche, oder Erwartungen zerstöre, jedoch muss ich mir bewusst machen das ich nun mal Prinzipien setzen und einhalten muss. 

Zum Beispiel habe ich gerade in der Letzten Woche gemerkt das ich so wie ich das Handhabe im Moment mit Freunden treffen unter der Woche zwar schon machen kann aber immer mein Schlaf und damit auch meine Gesundheit in den Vordergrund stellen muss. Ich merke das ich dadurch das ich zu wenig Schlaf bekomme noch weniger esse und dadurch abnehme und das macht mir selber Angst. Aber das ist mir auch erst diese Woche so richtig bewusst geworden. 

Ich habe das GoCamp auf jedenfall Genossen auch wenn es weniger Spaß als Stress war. Auch wenn ich mir dachte ich hätte mir danach noch mal 2 Wochen Urlaub nehmen müssen um mich davon erstmal entspannen zu können, jedoch ist es wie jedes Jahr eine geistliche Bereicherung. 

Dinge und Leute für die ich bete:


Tragwerk
Für die Reorganisation und wo es hingehen soll?

Lisa & Benni, Simon & Bui, Kevin, Julian, Thomas & Regy, Christin, Joseph, Julia

Familie:
Mathias, Thomas & Franzi & Jonas & Rebekka, Mama, Fam. Schreiber, Fam. Hohmann

Freunde/ Bekannte:
J.J.A.L.M, Felix, Benni, 
Moema, On, Lennart,
Fam. Bischof, Beni, Jonathan & Johanna,
Jhenniey, Korni

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