Dienstag, 27. September 2011

Doch das liebe ich, das Lebe ich!

Meine Güte, ich weiß echt nicht was ich schreiben soll! Ich habe so viele Dinge die mich beschäftigen, so viele Sachen die total persönlich sind. Dinge, bei denen ich nicht weiß, wie ich sie erklären soll.


Ich fange trotzdem an ein bisschen zu erzählen, wie es mir die letzten Wochen ergangen ist, was ich gemacht bzw. nicht gemacht habe.

Die Ferien sind vorbei. Schule hat begonnen. Alltag will sich in mein Leben schieben. Die neue Klasse ist echt super, ich bin mit einem aus meiner Ausbildungsklasse in der BOS 112. Ansonsten gibt’s noch so coole Personen und so geniale Charaktere hier. Einer war in Südamerika und hat dort gearbeitet, ein anderer hat sich zufällig auch ´ne Glatze geschnitten, drei sind Tierpfleger und eine ist aus England. Total geniale Leute. Die Lehrer sind auch relativ cool. Es gibt halt gute und nicht so gute.


Ich war in den letzten drei Wochen, zwei mal in Hainichen, eine geniale Zeit. Ich habe seit dem SOS einen festen Freundeskreis dazugewonnen. Ich liebe die Leute, da. Sie sind aufgeschlossen für Gott und fest im Glauben. Es viel wird im Gebet geklärt, das ist sehr genial. Ich fühle mich geborgen, bei ihnen und verstanden. Ich kann mich mit ihnen Streiten ohne das ich in die Enge getrieben werde. Ich kann mich über Gott unterhalten ohne zu denken das ich zu viel von meinem Glauben erzähle. Ich lerne viel von ihnen und sie von mir. Es ist eine ausgeglichene Freundschaft.


Seit einiger Zeit hatte ich auch kaum Kontakt zu meiner Schwester Mareike, doch das wegen mir. Ich hab mich nicht gemeldet. Irgendwann haben wir in einigen Mails erklärt, wie es uns geht und was eigentlich los ist. Letztendlich hatten wir ein echt gutes Telefonat und haben uns wiedergefunden. Ich bin immer wieder so dankbar für sie, sie ist echt ein wertvoller Schatz für mich, der mich aufbaut und Unterstützt

Ich habe mich in Hainichen, wie ich ja schon erwähnt habe, ziemlich wohl gefühlt und bin auch so Dankbar für die Familie Frank, die mich so herzlich aufgenommen haben. Das ist so ein Segen und ich bin immer und immer wieder so Überrascht über diese Freundlichkeit. Wir müssen mal eine andere Lösung finden, wir können ja nicht immer ihr Haus belagern.

Ich merke, wie ich immer wieder so froh bin eine Gitarre zu nehmen und einfach Lieder zu spielen. Ich freue mich jedes mal aufs neue, ich spüre wie ich darin aufgehe. Ich bin kein pro im spielen, ich bin eigentlich echt schlecht, aber das lerne ich auch noch. Ich erinner' mich immer wieder an meinen Bruder, als er angefangen hat Gitarre zu lernen und jetzt ist er ein echt guter Musiker. Immer wieder froh über die Zeit die ich mit Gott verbringen kann, hab ich doch auch gemerkt wie Gott viel Zeit in meinem Leben einnimmt. Doch das liebe ich, das Lebe ich!


Song des Tages: The Messenger – Linkin Park

Leute für die Ich bete:

Lisa & Benni, Familie Frank, Familie Bischof, Kafka, Katya, Miri v. V., Mareike, Benni, J.A.L.M., Familie Fähnder, meine Familie und für mich auch.

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