Donnerstag, 26. Mai 2016

Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel... / Life is like a box of chocolates....

(Scroll down for the english version with photos !)

Film, Schauspiel, Photographie, Bild und Ton, Design, Mode, Kunst, Tanz, Lehre..... Leben im kreativen Fluss.

Es sind die Dinge über die ich immer und immer wieder schreibe, denn sie füllen mein Leben mit Farbe, Freude, Vision und Inhalt.

Ich habe nach meiner DTS, von der ich euch in "Fundamentlegung des Lebens" erzählt habe, noch eine ganze Menge durchlebt.

Der Überblick:
Ich bin, nachdem ich wieder in Deutschland war, arbeiten gegangen, und zwar wieder bei SCOS, der Firma, die einen nach Skandinavien schickt, um dort Kunstrasensportplätze zu bauen. 
Bis Ende August, dann bin ich ein 2. Mal nach Australien um eine Schauspielschule zu absolvieren.
Seit ich wieder zurück bin, arbeite ich wieder als Müllmann.


Der räumliche Wechsel von der DTS in Australien zurück in den Alltag nach Berlin fiel mir nicht schwer, jedoch war der emotionale Wandel eher bedrückend. 
Ich habe viel von dem was ich mir vornahm, was ich verändern wollte in meinem Leben nicht eingehalten, nein, ich bin sogar in eine Art Schleife gerutscht.
Ich wollte alte Gewohnheiten abgeben, doch gerade in diese bin ich wieder hineingegangen, nur um mir dann wieder vorzunehmen mich von dem abzuwenden. 
Es ist schwer, eigentlich unmöglich, wenn man keinen sozialen Beistand in diesen Veränderungen hat. Ich habe zudem mir die Versuchungen, als so leicht überwindbar vorgestellt, dass ich diese schwere Herausforderung nicht ernst genug nahm.
Nun ja soweit, so .... Soweit erstmal.
Ich habe mich in einem emotionalen Loch wieder gefunden, was keins war.
Ich fühlte mich gut, muss ja, nach einer so guten und ausgeglichenen Zeit mit Gott, oder etwa nicht?! 
Ich habe realisiert, das es enorm schwer ist weiter zu machen, gerade nach so einer unglaublich Lebensverändernden zeit.

Ich wusste schon am Ende meiner DTS: "Ich werde eine SAS- eine School of Acting for the Screen machen." Das habe ich ganz klar erfahren und wusste, dass dies mein nächster Schritt ist.
Schauspiel hat mich schon immer fasziniert und begeistert, es war immer ein Teil von mir.
Ich weiß, dass diese Kunst immer präsent sein wird und mich immer reizen wird
und ich wollte mehr darüber wissen, ich wollte es anwenden können.

Um diese Schule absolvieren zu können brauchte ich aber Geld für Flug, Visa und das Schulgeld.
Ich habe durch meinen alten Kontakt, zu meinem früheren Arbeitgeber SCOS, sehr schnell und unkompliziert einen Job bekommen. 
Ich konnte wieder in Schweden und Norwegen arbeiten, was für mich als Reiseliebhaber sehr schön war. Ich fühlte mich wieder gebraucht und hatte eine gute Zeit während der Arbeit.


Die School of Acting for the Screen:
Eine dreimonatige Intensiv Schule, die einem die Herausforderungen, aber auch vor allem die bereichernden Dinge in der Filmindustrie aufzeigt. Die Schule hatte herausragende Lehrer, aber vor allem eine kreative und unermüdliche Leiterschaft, die einen immer wieder ermutigt und unterstützte, die einen wieder aufbaute und voranbrachte. Ich hatte meine Schwierigkeiten die Organisation so anzunehmen, eine sehr berlinerische Angewohnheit: erstmal drüber meckern, anstatt sich drauf einzustellen und selbst Veränderung zu schaffen.
In der SAS wird einem viel theoretisch aber genauso viel praktisch beigebracht. Es ist eine Schule die extrem intensiv ist, da alle Studenten zusammen leben und lernen und gemeinsam die gesamte Schule durchleben. 

2016
Jetzt arbeite ich als Müllmann und spare für die nächste große Reise....

Mehr dazu im nächsten Blog und Newsletter.

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Film, acting, photography, Image and Sound, Design, Fashion, Art, Education ....
Life in a creative flow.

Those are the things I write about over and over again, cause they fill my life with color, joy, vision and content.

After my DTS, I wrote about it, in the 'foundation for life' post, I went through a lot other things.

The Overview:
I worked after my DTS in scandinavia for 4 months and went to Australia again,
 to do an Actingschool also with YWAM Brisbane. I'm currently working as a garbageman.

Classy
The change from Australia back to Germany into daily routine wasn't hard, but the emotional change was kind of depressing.
A lot of the things, I planned doing, I planned to change in my life, I didn't actually worked on them, no, actually it fell into a kind of vicious circle.
I wanted to gave up habits, but I slipped right back into them, just to try to give them up again.
It's hard, actually it's impossible, if you don't have a social connection, who works on that with you.
I also thought in my childish mind, it wold be easy as... to deal with those struggles and challenges, what made it even easier to fall back into it.
I found myself in an emotional hole, but it wasn't one, because I felt good, I had to feel good, after an tremendous and godly time like a DTS, right?!
I realized it is always even harder to continue after a life changing time like that.

Headshot
At the end of my DTS I already knew that I gonna do the SAS - School of acting for the screen in Brisbane. I heard it clearly and knew, thats my next step.
Acting was always an important and fascinating part in my life. I know that this kind of art will always be present in my life, so I wanted to know about it more and I wanted to be able to use it.

To go to that school I needed money for Flights, Visa and the School fees. Through some old connections I got a job in a company I worked in before. I was able to work in Norway and Sweden, what was amazing for me as a travel-loving person. I felt needed and I had a good time at work.

Shakesspeare
The School of acting for the screen.
Mirror-game

A three months intense course, what shows you the hard challenges, but also the amazing parts of the film-industry. The school had amazing teachers, but over all I was blessed by a creative and tireless leadership, who encourage and support their students over and over again, they listened when I felt alone, they encouraged me when I felt depressed, they where loving, when I was apathetic. I felt protected and loved, it was an amazing time with amazing people.
The SAS is an extremely intense school, because the students live and learn together, this school combines theory and practical teaching tremendously good.
Preparing for a shoot

2016
I am currently working as a garbageman to save money for my next trip to another school...
More about that in my next Post and also in my newsletter.

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