Donnerstag, 3. März 2011

Länger als gedacht, doch nie gemacht.

Ich hab mir mal so meine Posts angeschaut und habe gemerkt das ich nur ein Gedicht geschrieben habe. Ich hatte aber noch andere Gedichte und so dachte ich zeig ich euch einfach noch zwei die ich geschrieben habe. Der Rest ist zu persönlich und ich dachte das es sowieso nicht so Interessant wär.

Das erste ist eigentlich ein Gedicht was eher untypisch für mich ist.
Ich habe immer Liebeskram geschrieben und so, aber dieses ist so auf die Gesellschaft und das verkrampfte, schüchterne Leben bezogen. Es spiegelt den Mainstream, der uns sagt sei etwas besonderes, aber jeder soll sich trotzdem anpassen.



Die Welt steht still

Wenn ich endlich mal gehe
Und was anderes sehe
Wo mich keiner kennt
Niemand nach mir rennt

Dann steht die Welt still
Weil keiner das will
Wo kommen wir denn da hin?
Wo bleibt der Anstandssinn?


Prinzipien werden neu geschrieben
Man soll wieder lernen richtig zu lieben
Man soll doch sein Glück suchen
Und nicht immer übers Leid fluchen

Was, wenn ich nicht mehr gerade stehe
Über moralische Werte hinweg sehe
Wenn ich den Gruppenzwang auflöse
Und die vertuschte Schmach entblöße
Den schleichenden Tod aufhalte
Und das Lebenslicht einschalte

Dann steht die Welt still
Weil keiner das will
Weil jeder diesen Trott liebt
Keiner seinen Schleier beiseite schiebt


Weil jeder die Wahrheit nur wegkippt
Und sein erfülltes Leben nur vorgibt
Weil keiner seine Sorgen teilt
Und sich niemand um Freiheit keilt


Deshalb steht die Welt still
Weil keiner das will
Weil jeder nach Liebe giert
Und jeder in unserm Hass friert




Das nächste Gedicht ist ein Gedicht über Gott und den Menschen.
Es stellt dar wie Gott den Menschen nicht aufgibt
und der Mensch es nicht glauben kann.


Wie man Sät
Ein weites Land hat sich vor dir ausgebreitet
doch du brauchst jemand der dich leitet
der dir sagt es ist ein weites Land
Er ist da und nimmt deine Hand

Veränderung hier und auch überall
Der Puls steigt wie kurz vor dem Fall
Er zeigt das Land, wie du pflanzt und säst
Doch du wehrst ab, reißt dich los und gehst

Warten, bis du die Schönheit der Welt erkennst
Und nicht mehr vor Scham weg rennst
Damit du siehst, das sie es nicht böse meint
und begreifst das die Sonne auch für dich scheint.








Song des Tages: Wenn du willst - Jasper

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