Sonntag, 18. März 2012

Etwas erfüllendes...


Graffiti/Streetart
Ich habe angefangen ein Projekt zu entwickeln, das im Endeffekt Jugendlichen zeigen soll, wie man legal Graffiti oder auch Streetart machen kann. Ich habe bei der S-bahn angefragt, ob ich an meinem Bahnhof (Hirschgarten) ein Streetart-bild auftragen kann. Ich will kein Geld zahlen müssen und will auch keins dafür haben.
Ich möchte nur eine Sache, ich will legal malen, ich will mein Streetart legal auf Wände bringen.
Ich habe einige gute Sachen und hab einige Stellen wo ich das schon aufgetragen habe. Aber ich möchte mehr, ich möchte durch Streetart Leute bewegen oder wenigstens mal einen Blick in Richtung Gott richten. Das reicht schon.


Nur einige von den „Slogans“ die ich austragen will.

Wenn Berlin ein Garten wär, dann ist Gott sein Gärtner.
Bibel – die größte Liebeserklärung der Welt
In der Dunkelheit scheint das Licht noch heller.
Wenn drei Worte ausreichen um Licht zu erschaffen, wie viele benötigt es, dein Herz zu erreichen?



Zukunft
Ab April fang ich wohl an zu Arbeiten bei Kaisers, hier in Friedrichshagen. Ich bin schon das ganze halbe Jahr unerfüllt. Naja, am Anfang war es okay und dann, irgendwann hat es aufgehört Spaß zu machen, es hat aufgehört mich zu reizen. Ich werde jetzt, mir Nebenjobs suchen irgendwas in Richtung Journalismus, keine Ahnung warum, ich würd´s einfach gern versuchen. Journalismus.
Ich hab in Dresden etwas cooles gesehen, beim „Spiesser“ kann man auf Teilzeitbasis anfangen.
Sowas wie diese Jugendzeitschrift, das wäre genial. Besser noch etwas in Berlin oder ich geh nach Frankfurt oder Hamburg oder Erfurt oder Köln, ich weiß es nicht ich will eigentlich irgendwie weg.
Mein Traum ist nicht Journalist zu werden. Aber ich liebe es Fähigkeiten zu testen bzw. auszubauen.
Ich denke viel und habe zu viele Ideen, die meist niemals in Erfüllung gehen. Ich will jetzt aber daran arbeiten, ich möchte Erfahrung sammeln und nicht lernen was eine Erfahrung sein könnte.

Ich fühl mich endlich mal wieder frei und gelassen endlich bin ich bereit meine Zukunft zu ändern, unabhängig und frei zu sein. Ich habe das Gefühl, als könnte ich die ganze Welt andersherum drehen. Ich blogge gern, ich lerne auch gern, aber ich will durch Erfahrung lernen, ich will nicht mein Abi machen nur um dann zu sehen, das ich das auch mit 25 hätte tun können. Ich will glücklich sein, doch das kann ich nur wenn ich meinen Träumen, meinen Ideen ein Schritt näher trete. Ich glaube, ich habe die falsche Ausbildung gemacht, ich glaube ich habe ein paar falsche Entscheidungen getroffen, doch ich war bei einer Entscheidung noch nie so Selbstbewusst. Ich bin so überzeugt von dem Weg in die Freiheit und Ungebundenheit vom Staat. Ich will raus, ich will auf den Straßen zusätzlich Geld verdienen durch Tanzen, Musik oder Schauspiel. Ich will Bücher lesen, ich will Städte sehen, ich muss erst mal ausreißen, um mich wieder hinsetzen zu können.

Danke Gott, das du mich beschützt.
Ich weiß das es gegen das ist, was ich eigentlich machen wollte. Und das es eigentlich mein ganzen Plan den ich hatte umwirft, aber ich fühle mich nicht wohl im Abitur. Ich weiß nicht mehr. Ich muss noch beten und fragen und schauen wie Gott mich im Moment sieht. Ich bin nicht mehr fröhlich. Fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut. Ich weiß das Gott mich leiten wird auf meinen neuen Wegen. Ich weiß nicht, was er vorhat oder was er für einen Weg für mich hat. Ich weiß nur, er wird mich leiten.
Ich bin dankbar für alles was ich habe.




Nachtrag:
Ich hab vergessen das aufzuschreiben was ich immer aufschreibe. 
Song des Moments: 
Be Yourself - Audioslave


Menschen für die ich bete:


Amy-Tamara, Katya, Korni, J.A.L.M., Samuel&Hanna,  Familie Bischof, Benni & Lisa, Thomas Nufer, On & Lea, Mathias, Mum, für Thomas & Franzi+Kind, für meine Gemeinde - das tragwerk -x-, für mich. 


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